Zurzeit wächst die Zahl der COVID-19-Fälle auch hierzulande rasch und die Summe der Todesfälle steigt weltweit. Die Ansteckungsgefahr wird weiterhin als hoch eingestuft. Daher rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den internationalen Gesundheitsnotstand aus und spricht nun von einer Pandemie. Auch Einsatzkräfte und Industrieunternehmen sind hiervon zwangsläufig betroffen, denn SARS-CoV-2 siedelt vor allen Dingen in den oberen Atemwegen und nicht alle Träger des Virus zeigen Symptome. Daher rückt der Atemschutz ins Blickfeld, der unweigerlich zur PSA gehört. Im Falle einer Kreuzkontamination wird die Atemschutzmaske zur Risikoquelle für Maskenträger und im Zuge der anschließenden Aufbereitung auch für Atemschutzgerätewarte. Das Risiko steigt, wenn die Reinigung noch händisch praktiziert wird.
Hygienesicherheit hat höchste Priorität in Pandemiefällen, auch beim Atemschutz
Bei Pandemiefällen sind oft Kliniken im Fokus, doch auch Einsatzkräfte sind von der Verbreitung von SARS-CoV-2 betroffen: „Die Atemschutzausrüstung ist ein neuralgischer Punkt, besonders in puncto Kreuzkontamination“, so Privatdozent Dr. Dr. Friedrich von Rheinbaben, Hygieniker und Virologe. Daher sollte jede Atemschutzwerkstatt in der Lage sein, Atemschutztechnik sicher und valide aufzubereiten. Selbst dann, wenn eine Maske zuvor von einer infizierten Person getragen wurde. Die Sicherheit von Atemschutzgerätewarten muss dabei genauso sichergestellt sein, wie die der Maskenträger.
Hygienisch einwandfreie Atemschutztechnik ist eine Kernkompetenz von Meiko. Auch im Fall von SARS-CoV-2 sichert der deutsche Maschinenbauer die Unbedenklichkeit der Atemschutzmasken zu: „Coronaviren sind sogenannte behüllte Viren. Dem Reinigungs- und Desinfektionsgerät TopClean M bereiten diese Erreger keinerlei Probleme“, so von Rheinbaben weiter. „Es ist in der Lage, die Atemschutzausrüstung in einem geschlossenen Prozess so aufzubereiten, dass sie bedenkenlos wieder verwendet werden kann, auch wenn sie zuvor von Infizierten oder Erkrankten benutzt wurde.“ Dr.-Ing. Thomas Peukert, Technischer Leiter der Meiko-Gruppe betont zudem: „Durch die maschinelle Aufbereitung wird der Kontakt zwischen potenziell kontaminierten Atemschutzmasken und Atemschutzgerätewarten auf ein Minimum reduziert und das Risiko einer Kreuzinfektion wirksam verringert“.
Zertifizierte Wirksamkeit gegen Sars-CoV-2
Das Reinigungs- und Desinfektionsgerät TopClean M wurde daher vom unabhängigen Hygieneinstitut Hygcen Germany GmbH als besonders wirksam gegen Sars-CoV-2 eingestuft. Dasselbe gilt für die Spültechnik des Maschinenbauers, die ebenfalls in zahlreichen Feuerwehrwachen und Betriebskantinen zum Einsatz kommt. In dem Gutachten werden Temperatur, Mechanik und Einsatz von Chemie in den Meiko-Geräten mit den bekannten Eigenschaften der Coronaviren abgeglichen. Das Ergebnis: Das Aufbereitungsverfahren der Atemschutzmasken in TopClean M von Meiko ist sicher. Darüber hinaus trägt TopClean M das Gütesiegel „Safety made in Germany (SMG)“ der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. (vfdb). Meiko verfügt über 90 Jahre Erfahrung und Expertise, seit den 1930er-Jahren auch im Bereich Medizinprodukte sowie Reinigungs- und Desinfektionstechnik. Die Meiko-Academy vermittelt als Fortbildungsinstitution das notwendige Wissen im Rahmen regelmäßiger Schulungen für Feuerwehren, Katastrophenschutz und Industrieunternehmen.