Ein Kommunikationsmodul ermöglicht den Anschluss von vielen System wie W-LAN, GSM, TCP/IP und seriellen Schnittstellen (infrarot). Um die beim Spülen gewonnenen Daten zu speichern, wird dieses Kommunikationsmodul mit einem SD-Chip, ähnlich dem in einer Digitalkamera, ausgestattet. Seine Speicherkapazität beträgt ein Gigabite. Auf diesem Chip werden sämtlich Temperaturverläufe und digitale Signale aufgezeichnet.
Der sich aus dem System ergebende Nutzen besteht darin, dass beispielsweise der Haustechniker eines Krankenhauses von seinem PC aus jeden Steckbeckenspüler der Klinik überprüfen kann, ohne ihn vor Ort auf der Station in Augenschein nehmen zu müssen. Der Techniker – ggfs. auch der Hygienemanager - erfährt auf elektronischem Wege wann und wo beispielsweise Reinigungsmittel benötigt werden und wann der nächste Service fällig ist.
Über das Handynetz GMS sind alle per „M-Commander InVision“ ermittelten Daten weltweit verfügbar. Man kann also auch aus großer Entfernung auf und in das Gerät schauen. Liegt eine Störung vor, lässt sich sofort feststellen, wo sie auftritt, und wie sie zu beheben ist. In extremen Situation, lässt sich der nötige Service sogar von der Meiko-Zentrale von Offenburg aus organisieren. Das spart unnötige Inspektionsfahrten und aufwendige Ersatzteilbeschaffung, macht den Service in nie gekannter Weise effizient. Es stellt eine erhebliche Erleichterung des Hygienemanagements, des Servicemanagements und des Logistikmanagements bei einer deutlichen Verbesserung der Wirtschaftlichkeit dar.