Mit der Förderung der jungen Forscher in den Schulen Südbadens lässt es der Offenburger Spültechnik-Hersteller allerdings noch nicht bewenden: "Im Rahmen der von der IHK Südlicher Oberrhein initiierten Bildungspartnerschaften haben wir beschlossen, uns daran zu beteiligen, die Zusammenarbeit von Schulen und Betrieben auf eine neue Grundlage zu stellen," erklärt Beate Friedrich. Die Personalleiterin bei Meiko will bei der Anwerbung von Fachkräften nicht erst mit Recruiting-Maßnahmen beginnen, sondern strebt an, die potenziellen Meiko-Fachkräfte bereits beim Übergang von der Schule in Ausbildung, Studium und Beruf durch eine stärkere Bindung zwischen ihrem Unternehmen und der Schule in ihrer Ausbildungsreife zu fördern. Darüber hinaus will Friedrich aber auch "Lust auf ein Unternehmen machen, das zu den größten Arbeitgebern der Stadt gehört und mit seiner Internationalität und Innovationskraft sicherlich auch zu den attraktivsten!"
Im Jahr 2011 beschäftigt Meiko insgesamt 50 Auszubildende. In technischen Berufen wie Mechatroniker, Konstruktionsmechaniker, Industriemechaniker, Teilezurichter, Technische Zeichner sowie in kaufmännischen Berufen wie z.B. Industriekaufmann. Doch auch das BA-Studium "Bachelor of Engineering" ist bei Meiko möglich. Dazu Meiko-Geschäftsführer Burkhard Randel: "Unser größtes Potenzial steckt in unseren Mitarbeitern. Mehr als 80 der in Offenburg beschäftigten 1032 Menschen arbeiten in Forschung und Entwicklung." Am Stammsitz des Unternehmens, in Offenburg, arbeitet Meiko aktiv an der Fachhochschule mit, Geschäftsführer Dr. -Ing. Stefan Scheringer ist Mitglied des Hochschulrates. Aber auch Burkhard Randel selbst ist im Bereich Bildung tätig: Er ist Dozent an der Wirtschaftsfachschule für Hotellerie und Gastronomie (Wihoga) in Dortmund.