"Unternehmen in der Größenordnung von Meiko mit über 1030 Mitarbeiter am Standort Offenburg dürfen nicht nur Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel fokussieren, sondern sie haben auch eine gesellschaftliche Verantwortung", erklärt Meiko Geschäftsführer Dr. Stefan Scheringer. Insbesondere die Tatsache, dass das eigene Unternehmen von einer Stiftung getragen wird, schafft laut Scheringer ein stets waches Bewusstsein für diese Verpflichtung. "2005 haben 38 Prozent eines Jahrgangs ein Studium aufgenommen, 2009 waren es trotz Studiengebühren 43,3 Prozent. Das bedeutet, dass unser Bildungssystem immer durchlässiger wird und dass wir dafür sorgen müssen, dass auch finanziell schlechter gestellte junge Menschen die Möglichkeit zum Studium haben", begründet Scheringer das Engagement von Meiko.
Die Tatsache, dass im Rahmen des Deutschlandstipendiums auch das gesellschaftliche, soziale, hochschulpolitische oder politische Engagement von Studenten außerhalb der Hochschule honoriert wird bzw. deren persönliche Lebensumstände wie die Erziehung von Kindern oder die Pflege von Angehörigen während des Studiums finanziell erleichtert werden sollen, betrachtet man bei Meiko als wichtiges Argument: "Es gibt Lebensumstände, innerhalb derer Menschen dringend auf eine unbürokratische Unterstützung angewiesen sind. Dies gilt erst recht, solange sie sich in der Phase befinden, in der sie noch die Weichen für das eigene Leben stellen".
Mit der Finanzierung eines Deutschlandstipendiums das gesellschaftliche, soziale, hochschulpolitische oder politische Engagement von Studenten außerhalb der setzt Meiko Fördermaßnahmen im Bildungsbereich konsequent fort, um insbesondere auch den Hochschulstandort Offenburg zu sichern und die Bildungseinrichtung auch in Zeiten des demografischen Wandels für Studenten attraktiv zu gestalten. Im vergangenen Jahr gingen die Offenburger Spültechnik-Spezialisten außerdem gleich drei Bildungspartnerschaften mit der Astrid-Lindgren Schule in Offenburg, der Weingartenschule in Zell-Weierbach sowie mit der Mörburgschule in Schutterwald ein. "Als Unternehmen, das stark innovations- und qualitätsgetrieben ist, sind wir in hohem Maße auf herausragende Mitarbeiter und wertvolle Fachkräfte angewiesen," erklärt Burkhard Randel, ebenfalls Geschäftsführer bei Meiko. Mehr als 80 von den in Offenburg rund 1030 Beschäftigten arbeiten in Forschung und Entwicklung. Aus diesem Grund engagiere sich Meiko auch im Rahmen der Bildungspartnerschaften, als Mitglied im Verein der Freunde und Förderer der Hochschule sowie im Hochschulrat der Offenburger Hochschule und auch Burkhard Randel selbst ist in der Lehre tätig: Er ist Dozent an der Wirtschaftsfachschule für Hotellerie und Gastronomie (Wihoga) in Dortmund.