Die Gastronomie ist ein vielseitiges Berufsfeld zu dem auch körperliche Arbeit und Zeitdruck gehören, besonders hinter den Kulissen in der Spülküche. Hier muss es schnell, wirtschaftlich und hygienisch zugehen und dabei summiert sich die physische Belastung. Bereits für das Öffnen einer Haubenspülmaschine via Bügel sind etwa 80 Newton Kraftanwendung nötig – meist hundertmal täglich, zumal das Gros der Arbeit an der Seite der Maschine stattfindet und der Bügel oft einhändig aufgestemmt wird. Erkenntnisse wie diese entstammen einer Analyse des Spülprozesses durch Meikos Ingenieure, die selbst Hand anlegten.
Das Resultat ist eine Maschine, die nicht am Reisbrett, sondern in der Spülküche konzipiert wurde, was in der Praxis spürbar wird. Eine landesweite Roadshow veranschaulichte das, denn auch nach der Internorga steht der persönliche Eindruck an erster Stelle. Fachpublikum und Endkunden konnten sich über technische Details informieren, das Innenleben studieren und die Maschine in Aktion erleben. Drei Ausführungen der M-iClean H veranschaulichten, was in Präsentationen zu ergonomischen Gesichtspunkten, Effizienz und Kundennutzen vermittelt wurde.
Der moderne Glaswürfel und der ausfahrbare Container machten bei allen Werksvertretungen im passenden Ambiente Halt: Vom Ludwigsburger Speisewerk, bis zum YU Garden Hamburg blieb keine Frage unbeantwortet und das Interesse war groß. Die Symbiose aus Spültechnik und Location zog sich durch die gesamte Roadshow und reger Austausch begleitete die Stationen bis zum gemeinsamen Essen im Anschluss. Erste Planungsbüros erklärten die M-iClean H noch vor Ort zum technischen Maßstab, der als neuer Standard zu begreifen sei. „Man kann sich für diese Maschine bei Meiko nur bedanken“, fasste es Dr.-Ing. Richard Füldner bei der Station im Dresdner Umland zusammen.
Ergonomische Faktoren der Maschine schonen die Gesundheit des Personals, während die Betriebskosten sinken und Zeit eingespart wird. Die neue Umsetzung der Haubenautomatik macht den schweren Bügel hinfällig, während auch ungesunde Dreh- und Hebebewegungen der Vergangenheit angehören. Davon konnten sich die Teilnehmer ein Bild machen und die Maschine selbst bedienen. Durch viele bedachte Neuerungen wurden im Praxisalltag 30 Minuten eingespart: Wertvolle Zeit, die anderen Arbeiten zugutekommt, etwa der Essenszubereitung. Das wertet den Arbeitsplatz deutlich auf, darin waren sich die Besucher der Roadshow einig.
Auch bei der Arbeitsplatzbewertung schlägt sich der ergonomische Aspekt nieder und steigert die Attraktivität des Arbeitsplatzes – ein bedeutendes Argument bei der Personalsuche und eine Investition, die sich durch weniger Fehler und Fehlzeiten bezahlt macht. „Die Arbeitseffizienz ist unmittelbar abhängig von der Ergonomie am Arbeitsplatz und zahlt sich wirtschaftlich aus“, so Prof. Dr.-Ing. Schwarz von der Hochschule in Sigmaringen. Die personelle und wirtschaftliche Bedeutung von Ergonomie wurde allseits anerkannt, doch auch technische Finessen wie der Trockentisch, die neue Konstruktion der Haubenautomatik und die Preispolitik des Technologieführers stießen auf große Zustimmung. „Eine verlässliche Haubenautomatik für diesen Preis – das wird viele überzeugen“, ist sich Andre Bachmann von Etol-Werk sicher. 60 Monate Gewährleistung auf alle elektrischen und mechanischen Bauteile der Haubenautomatik geben zudem Sicherheit.
Im Falle von technischen Innovationen und ergonomischen Lösungen ist direktes Erleben das A und O, was Meikos Roadshow den Teilnehmern veranschaulichte. Das gilt besonders dann, wenn für wichtige Themen sensibilisiert wird, die bislang im Arbeitsalltag zu kurz kommen. Der Aufwand, eine deutschlandweite Roadshow samt Rahmenprogramm zu veranstalten, ist daher auch eine wichtige Investition, die letztlich der Gastronomie zugutekommt.