Trotz der Herausforderungen bleibt die Geschäftsführung optimistisch und offen für strategische Investoren. Das Unternehmen, das weltweit für seine qualitativ hochwertigen Maschinen bekannt ist, legt besonderen Wert auf individuelle Lösungen und eine hohe Fertigungstiefe. Diese ermöglicht es, maßgeschneiderte Maschinen für die Kabelindustrie zu produzieren, die weltweit geschätzt werden.
Eine wesentliche Ursache der Krise war mithin die unzureichende Finanzierung des beträchtlichen Wachstums von etwa 7 Mio. € (2021) auf rund 25 Mio. €. Das Unternehmen hat seine Entwicklung vom Hersteller von Wickelmaschinen hin zu einem Anbieter kompletter Extrusionsanlagen im Wesentlichen ausschließlich durch den operativen Cashflow und die bestehenden Kontokorrentlinien finanziert. Dr. Schmidt betont: „Die strukturellen Probleme sind lösbar, und wir sind optimistisch, dass die Restrukturierung mit Hilfe von Investoren gelingen kann.“
Mit der Durchführung der Investorensuche wurde die auf insolvenz- und restrukturierungs-bedingte Unternehmensverkäufe spezialisierte MENTOR AG beauftragt. Ansprechpartner für interessierte Investoren sind Uwe Borgers (uwe.borgers@mentor.ag) und Sebastian Schmitt (sebastian.schmitt@mentor.ag).