"Unser Rapid.Tech-Fachbeirat sieht hier große Potenziale für die Messe Erfurt", sagt Wieland Kniffka. "Großbritannien ist einer der Vorreiter, was das Thema Additive Fertigung betrifft. Allein der consumer-orientierte Markt für 3D-Druck wird aktuell auf einen Wert von 3,5 Milliarden Euro geschätzt".
"Mit dieser Strategie stärkt die Rapid.Tech ihre Stellung als internationaler Hotspot in den Bereichen Forschung und industrielle Anwendungen", sagt der Fachbeiratsvorsitzende Michael Eichmann, Geschäftsführer der RTC Rapid Technologies & Consulting GmbH.
Der Erfurter Messechef avisierte gleichzeitig ein umfangreiches Engagement in der Schweiz. So wird die Messe Erfurt im September 2015 über ihre mobile Messeplattform "Rapid.Area" das Thema generative Technologien (3D-Druck) in die wichtigste Medizintechnikmesse der Schweiz "Swiss Medtech Expo" in Luzern einbringen. Die Messe Luzern wird sich im Gegenzug auf der Rapid.Tech in Erfurt präsentieren. Unterstützung erhält die Rapid.Tech auch durch das Schweizer Industrie-Netzwerk "swiss3Dprinting". Angedacht ist ebenso eine intensive Zusammenarbeit zwischen den "Grünen Tagen Thüringen" und der Luzerner Fachmesse "Suisse Tier". Auslöser ist hier die erfolgreiche Entwicklung der Erfurter Landwirtschaftsmesse im Bereich Tierzucht mit den international beachteten Wettbewerb "Thüringia Holstein Open".