Messechef Wieland Kniffka: "Wir verschreiben uns damit dem Anspruch, den Bundesumweltminister Peter Altmaier formuliert hat." Er sagte: "...wir brauchen eine einzige große Energiewende und nicht 16 kleine, und vor allem: wir müssen die Bürgerinnen und Bürger mitnehmen und besser einbinden..."* Kniffka weiter: "Unser Ziel ist es, alle maßgeblichen Akteure aus Industrie, Wissenschaft, Verbänden und Politik an einen Tisch zu bringen. Wir rechnen 2013 mit deutlichen Zuwächsen bei Ausstellern und Teilnehmern."
Aufgrund des großen Zuspruchs wird deshalb die Ausstellungsfläche zur zweiten Auflage vom 26. bis 27. November 2013 auch auf die angrenzende Messehalle 2 verlagert. Denn die zusätzlichen Foren werden in unmittelbaren räumlicher Nähe zur Ausstellungsfläche angeboten.
"Dieses Konzept ist ein weiterer Grund, in die Halle 2 des Erfurter Messegeländes zu wechseln. Denn bereits zur Premiere im Herbst 2012 war die neue Branchen-Plattform zum Thema Windenenergie mit rund 350 Teilnehmern und 33 ausstellenden Unternehmen aus 11 Bundesländern an die Grenzen im Congress Center Erfurt gestoßen. Hier wird aber weiterhin der Kongress stattfinden", so Kniffka
Unter Schirmherrschaft der Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht stellt sich die zweitägige Kongressmesse der Aufgabe, den komplexen Prozess der Energiewende im Hochindustrieland Deutschland abzubilden sowie die damit verbundenen offenen Fragestellungen für Bürgerschaft und beteiligte Unternehmen umfassend zu klären. Damit werden sowohl Entscheidungsträger aus Kommunen, Gemeinden und Städten Mitteldeutschlands als auch die in Mitteldeutschland ansässigen Unternehmen eine hervorragende Plattform erhalten, um eine Wissensbasis für anstehende Entscheidungen rund um das Thema Windenergie aufzubauen.
Prof. Dr. Martin Maslaton, Vorstand des BWE (Bundesverband WindEnergie) Landesverbandes Sachsen, begrüßt den länderübergreifenden Ansatz der Veranstaltung: "Das Thema Windenergie kennt keine Grenzen. Wir wünschen uns mehr Beteiligung der Landesregierungen aus Sachsen und Sachsen-Anhalt. Außerdem werden wir den Fokus 2013 unter anderem auf die Themen Finanzierungswesen und Energiegenossenschaften erweitern."
(* Quelle: Pressemitteilung des BMU Nr. 127/12/Berlin, 18.09.2012)