Die meisten Austeller kommen aus Niedersachen, Sachsen und Thüringen. In Erfurt sind mit Versorgern, Windparkbetreibern, Ausrüstern und Zulieferern, Planern, Finanzierern und Zertifizierern alle wichtigen Segmente der Windenergiebranche vertreten.
"Wir sind auf bestem Wege, die Wind.Energie als mitteldeutsche Leitveranstaltung für die grüne Energiewende in Erfurt zu etablieren", sagt Messegeschäftsführer Wieland Kniffka.
Für den Fachteil mit 39 Vorträgen werden als Teilnehmer rund 400 Entscheidungsträger aus Kommunen und Industrie, ebenfalls aus ganz Deutschland, erwartet.
Während der erste Kongresstag der aktuellen Bestandsaufnahme zur Windenergie u.a. in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt dient, rücken am Folgetag praktische Fragen, beispielsweise zu Lastenmanagement, Speichern, Netzausbau, Projektfinanzierung, Bürgerbeteiligung und neuen Technologien in den Fokus.
Neben Verbänden und Wissenschaftlern berichten auch führende Windenergie-Firmen wie Vattenfall, Enercon oder Vestas aus der Praxis. Aus Sicht eines maßgeblichen Energiedienstleisters im Bereich Erneuerbarer Energien analysiert die BOREAS Energie GmbH das Landesentwicklungsprogramm (LEP) Thüringen 2025.
Premiere hat die Zusammenarbeit mit der "Fachagentur Windenergie an Land". Sie veranstaltet am 14. Oktober zusätzlich die Tagung "Windenergie in der Regional- und Bauleitplanung: Rechtsprechung und Planungspraxis". Hintergrund sind zunehmende Anforderungen an die räumliche Steuerung der Windenergie.