- 10. Rapid.Tech mit Besucherplus von 18 Prozent
- Messepremiere FabCon 3.D mit nationaler Ausstrahlung
Begeisterte Aussteller und deutschlandweites Besucherinteresse sind das erste Fazit der heute in Erfurt zu Ende gegangenen Messepremiere zum Thema 3D-Druck FabCon 3.D. Stellvertretend dafür steht das Urteil von Joris van Tubergen, Product Designer & Creative Director at ProtoSpace, aus den Niederlanden: "Von der Location, über die Organisation bis zu den Ausstellern hat einfach alles gepasst. Die FabCon 3.D war der ideale Rahmen für Interessierte und Fachleute gleichermaßen. Der Austausch untereinander hat sehr viel Spaß gemacht und auch ich habe viel von unseren Besuchern gelernt. Aber das coolste war, dass es während der FabCon 3.D nicht darum ging, nur über das Drucken zu reden, sondern es einfach zu tun."
Die Erstauflage der FabCon 3.D lockte auf Anhieb über 2.600 Fans und Fachleute aus ganz Deutschland auf die Erfurter Messe. 38 Prozent der Besucher kamen aus einer Entfernung von über 300 Kilometer nach Erfurt. 68 Prozent der Messegäste kamen aus geschäftlichen, 32 Prozent aus privatem Interesse.
"Die Fakten bestätigen eindrucksvoll die Anziehungskraft und das Potenzial der FabCon 3.D. Mit unserer Messepremiere haben wir den Nerv der Zeit getroffen und sowohl die Experten als auch die stetig wachsende Community erreicht", sagt Messegeschäftsführer Wieland Kniffka
Mit einem dicken Besucherplus von 18 Prozent endete die parallele Kongressmesse Rapid.Tech 2013. Insgesamt verzeichnete die Spezial-Veranstaltung, die insbesondere die industrielle Nutzung des 3D-Drucks abbildet, 1.532 Tagungs- und Ausstellungsgäste aus 16 Ländern (2012: 1.300 aus 13). In der Messehalle 2 zeigten 70 Aussteller aus fünf Ländern (+4 Prozent) ihre Produkte, Maschinen und Dienstleistungen rund um das Thema generative Fertigung. 70 Fachvorträge renommierter Referenten aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Rumänien, Schweiz und USA informierten Neueinsteiger und Experten neueste Ergebnisse, Trends und Anwendungen additiver Fertigungstechnologien.
Stimmen zu den Messen
FabCon 3.D:
Michael Junghanß, Geschäftsführender Gesellschafter, alphacam GmbH
"Die Premiere der FabCon 3.D war für uns ein voller Erfolg. Das große Interesse an unserem Onlineangebot Fabberhouse, mit welchem jeder Kunde Einzelstücke und Kleinserien in sehr hoher Druckqualität erhalten kann, wurde durchweg positiv aufgenommen. Nach zwei Messetagen können wir sagen: Das Konzept der FabCon 3.D ist voll aufgegangen."
Carl Fruth, Geschäftsführer Sintermask GmbH, fabbster
"Die FabCon 3.D hat ihr großes Potential gezeigt und wir haben eine Menge neuer Kontakte mitgenommen. Besonders das hohe Zuschauerinteresse an der Podiumsdiskussion zur Zukunft des 3D-Drucks, zeigte die Bedeutung der neuen Möglichkeiten für Jedermann. Außerdem haben die Besucher unser Angebot, selbst etwas zu gestalten und im Anschluss auszudrucken, sehr gut angenommen."
Harma Woldhuis, ProtoSpace Labmanagerin, Niederlande
"Ich fand die FabCon 3.D einfach toll. So viele Druckbegeisterte an einem Ort, die in lockerer und entspannter Atmosphäre gemeinsam Ideen entwickeln, sich austauschen und ihre Kreativität ausleben, hat man sonst in ganz Deutschland nirgends. Ich werde meinen Freunden die FabCon 3.D unbedingt weiter empfehlen!"
Rapid.Tech 2013:
Marcus Joppe, Marcam Engineering Materialise GmbH
"Die Messe ist ein Stück mehr gewachsen und hat einen deutlichen Zuwachs erfahren im Vergleich zu den letzten Jahren. Positiv anzumerken war, dass der Fachbesucheranteil ebenso angestiegen ist."
Thomas Töppel, Fraunhofer IWU
"Wir sind mit der Rapid.Tech sehr zufrieden und haben festgestellt, dass die Messe auch an Fachausstellern dazu gewonnen hat"
Stephan Wein, EOS GmbH - Electro Optical Systems
"Die Rapid.Tech war in diesem Jahr besser als erwartet. Das Thema ist von der Öffentlichkeit gut angenommen und der Mix von Fachausstellung und Endverbraucherausstellung ist sehr gelungen."
3D-Schiling GmbH, Dr.-Ing. Martin Schilling
"Es war eine sehr lebhafte Messe mit einem breit gestreuten Fachpublikum."
Lutz Jerke, ifw Günther-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung
"Die Rapid.Tech hat eine sehr hohe Qualität erreicht und die Besucherzahlen sind gestiegen. Dies sicherlich auch ein positiver Nebeneffekt der FabCon. Die einzelnen Unternehmen des Netzwerks wurden sehr gut wahrgenommen und waren sehr zufrieden mit der Messe."