Die Herbsttagung des Fachverbandes Messen und Ausstellungen e.V. (FAMA) stand diesmal ganz im Zeichen der Jubiläumsfeier 60 Jahre FAMA. "Regionalität schafft Nähe", unter diesem Motto begann im Jahr 1951 mit der Gründung des FAMA eine Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält. Die im Interessenverband vereinten privaten und kommunalen Veranstalter organisieren pro Jahr etwa 200 B2C- und B2B-Messen mit rund sechs Millionen Besuchern und über 40.000 Ausstellern.
An der Jubiläumsfeier am 21.11.2011 im Erfurter Kaisersaal nahmen rund 170 Gäste aus der gesamten Messebranche teil. Unter den Gästen befand sich auch die Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chefin der Staatskanzlei, Frau Marion Walsmann, als Repräsentantin des Freistaates Thüringen. Zugleich waren auch der Geschäftsführer des Ausstellungs- und Messe-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft (AUMA), Herr Dr. Neven und die Spitzen der Interessengemeinschaft Deutscher Fachmessen und Ausstellungsstädte (IDFA) anwesend. Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt des renommierten Zukunftsmanagers, Herrn Dr. Pero Mi?i?, mit dem Vortragsthema: "Mehr von den Zukunftsmärkten sehen, verstehen und haben". In seiner beeindruckenden Rede stellte der Zukunftsmanager Lösungswege für die Messe der Zukunft vor.
Am 21.11.2011 fand im CongressCenter der Messe Erfurt die Herbsttagung des FAMA mit rund 90 Vertretern von B-to-C- und B-to-B-Veranstaltungen teil. Sie stellten die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Fachverbandes Messen und Ausstellungen e.V.
Der bisherige Vorstandsvorsitzende des FAMA, Johann Fuchsgruber, sieht in der Weiterentwicklung des Fachverbandes Messen und Ausstellungen e.V. den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft. "Nur wenn wir die Herausforderungen der Zeit annehmen, wird der FAMA e.V. seinen Mitgliedern auch zukünftig ein interessantes und leistungsstarkes Netzwerk bieten können. Den ersten Schritt dazu haben wir mit der neuen Struktur gemacht", freute sich der bisherige Vorstandsvorsitzende Fuchsgruber.
Die neue Vorstandsvorsitzende Carola Schwennsen, Geschäftsführerin der Fachausstellungen Heckmann GmbH in Hannover, wird zukünftig die Geschicke des FAMA leiten. Die gebürtige Schleswig-Holsteinerin wurde gestern auf der Mitgliederversammlung als Nachfolgerin mit deutlicher Mehrheit gewählt. Fuchsgruber, der zum Ende des Jahres 2011 seine erfolgreiche Amtszeit bei der Messe Erfurt GmbH beenden wird, steht dem FAMA zukünftig als Geschäftsführer zur Verfügung. Diese neu geschaffene Funktion, wurde gestern ebenfalls auf der Mitgliederversammlung beschlossen und soll den Verband zukünftig in seiner Struktur noch stärker professionalisieren.
Der neu strukturierte FAMA wird neben den bewährten Vergleichsmöglichkeiten und dem leichten Zugang zu best-practise-Verfahren zukünftig vor allem noch mehr Leistungen für die Mitglieder anbieten. Auch sollen zukünftig noch mehr Fachvorträge bei den Tagungen sowie mehr Weiterbildungsangebote für die Mitglieder bereitgestellt werden. Die damit verbundene Attraktivitätssteigerung macht den FAMA auch für neue Mitglieder interessanter, wie die ebenfalls gestern beschlossene Neuaufnahme von Reed Exhibitions Deutschland GmbH beweist. Mit Reed Exhibitions wird zukünftig der weltweit größte Veranstalter von Messen und Ausstellungen im FAMA mitwirken und damit dem gesamten Verband einen höheren Stellenwert im Deutschen Messewesen ermöglichen. Zugleich will der FAMA aber auch zukünftig besonders die Interessen der kleineren und regionalen Messen vertreten, erklärte die neue Vorstandsvorsitzende.
Für die im FAMA organisierten privaten und kommunalen Veranstalter lassen sich leichte Zuwächse bei den regionalen Veranstaltungen feststellen. Besonders regionale Special-Interest-Publikumsmessen haben sich im Jahr 2011 durchweg positiv entwickelt. Sowohl bei den Besucher- und Ausstellerzahlen als auch bei der Standfläche hat dieser Messetyp zulegen können. Dagegen waren bei den regionalen Mehrbranchen- und Publikumsmessen marginale Rückgänge zu verzeichnen. Dies bestätigt den Trend hin zu immer themenspezifischeren Messen. Das beweist auch die Entwicklung der Fachmessen, welche bei den Ausstellern und Standflächen zulegen konnten. Die überregionalen und internationalen Veranstaltungen konnten vor allem bei der Standfläche stark zulegen (+10%). Auch die Aussteller- und Besucherzahlen haben sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert (Aussteller + 5%, Besucher +2%).
Die FAMA-Herbsttagung fand dieses Jahr wieder gemeinsam mit dem AUMA-B2C-Fachforum statt. Rund 130 operativ und strategisch verantwortliche Mitarbeiter von Messeveranstaltern, Ausstellern und Messe-Dienstleistern treffen sich heute im CongressCenter der Messe Erfurt. Der Schwerpunkt der Tagung liegt auf den Perspektiven und Potenzialen von Publikumsmessen. "Nach zwei Jahren der Konsolidierung wird die Deutsche Messebranche dieses Jahr wieder deutlich zulegen - sowohl was die Aussteller- und Besucherzahlen als auch die vermieteten Standflächen betrifft", berichtete der Geschäftsführer des AUMA, Dr. Peter Neven.
Die nächste Bilanz des Fachverbandes Messen und Ausstellungen e.V. wird bei der FAMA-Sommertagung am 25. und 26. Juni in Offenburg gezogen.
An der Jubiläumsfeier am 21.11.2011 im Erfurter Kaisersaal nahmen rund 170 Gäste aus der gesamten Messebranche teil. Unter den Gästen befand sich auch die Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chefin der Staatskanzlei, Frau Marion Walsmann, als Repräsentantin des Freistaates Thüringen. Zugleich waren auch der Geschäftsführer des Ausstellungs- und Messe-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft (AUMA), Herr Dr. Neven und die Spitzen der Interessengemeinschaft Deutscher Fachmessen und Ausstellungsstädte (IDFA) anwesend. Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt des renommierten Zukunftsmanagers, Herrn Dr. Pero Mi?i?, mit dem Vortragsthema: "Mehr von den Zukunftsmärkten sehen, verstehen und haben". In seiner beeindruckenden Rede stellte der Zukunftsmanager Lösungswege für die Messe der Zukunft vor.
Am 21.11.2011 fand im CongressCenter der Messe Erfurt die Herbsttagung des FAMA mit rund 90 Vertretern von B-to-C- und B-to-B-Veranstaltungen teil. Sie stellten die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Fachverbandes Messen und Ausstellungen e.V.
Der bisherige Vorstandsvorsitzende des FAMA, Johann Fuchsgruber, sieht in der Weiterentwicklung des Fachverbandes Messen und Ausstellungen e.V. den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft. "Nur wenn wir die Herausforderungen der Zeit annehmen, wird der FAMA e.V. seinen Mitgliedern auch zukünftig ein interessantes und leistungsstarkes Netzwerk bieten können. Den ersten Schritt dazu haben wir mit der neuen Struktur gemacht", freute sich der bisherige Vorstandsvorsitzende Fuchsgruber.
Die neue Vorstandsvorsitzende Carola Schwennsen, Geschäftsführerin der Fachausstellungen Heckmann GmbH in Hannover, wird zukünftig die Geschicke des FAMA leiten. Die gebürtige Schleswig-Holsteinerin wurde gestern auf der Mitgliederversammlung als Nachfolgerin mit deutlicher Mehrheit gewählt. Fuchsgruber, der zum Ende des Jahres 2011 seine erfolgreiche Amtszeit bei der Messe Erfurt GmbH beenden wird, steht dem FAMA zukünftig als Geschäftsführer zur Verfügung. Diese neu geschaffene Funktion, wurde gestern ebenfalls auf der Mitgliederversammlung beschlossen und soll den Verband zukünftig in seiner Struktur noch stärker professionalisieren.
Der neu strukturierte FAMA wird neben den bewährten Vergleichsmöglichkeiten und dem leichten Zugang zu best-practise-Verfahren zukünftig vor allem noch mehr Leistungen für die Mitglieder anbieten. Auch sollen zukünftig noch mehr Fachvorträge bei den Tagungen sowie mehr Weiterbildungsangebote für die Mitglieder bereitgestellt werden. Die damit verbundene Attraktivitätssteigerung macht den FAMA auch für neue Mitglieder interessanter, wie die ebenfalls gestern beschlossene Neuaufnahme von Reed Exhibitions Deutschland GmbH beweist. Mit Reed Exhibitions wird zukünftig der weltweit größte Veranstalter von Messen und Ausstellungen im FAMA mitwirken und damit dem gesamten Verband einen höheren Stellenwert im Deutschen Messewesen ermöglichen. Zugleich will der FAMA aber auch zukünftig besonders die Interessen der kleineren und regionalen Messen vertreten, erklärte die neue Vorstandsvorsitzende.
Für die im FAMA organisierten privaten und kommunalen Veranstalter lassen sich leichte Zuwächse bei den regionalen Veranstaltungen feststellen. Besonders regionale Special-Interest-Publikumsmessen haben sich im Jahr 2011 durchweg positiv entwickelt. Sowohl bei den Besucher- und Ausstellerzahlen als auch bei der Standfläche hat dieser Messetyp zulegen können. Dagegen waren bei den regionalen Mehrbranchen- und Publikumsmessen marginale Rückgänge zu verzeichnen. Dies bestätigt den Trend hin zu immer themenspezifischeren Messen. Das beweist auch die Entwicklung der Fachmessen, welche bei den Ausstellern und Standflächen zulegen konnten. Die überregionalen und internationalen Veranstaltungen konnten vor allem bei der Standfläche stark zulegen (+10%). Auch die Aussteller- und Besucherzahlen haben sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert (Aussteller + 5%, Besucher +2%).
Die FAMA-Herbsttagung fand dieses Jahr wieder gemeinsam mit dem AUMA-B2C-Fachforum statt. Rund 130 operativ und strategisch verantwortliche Mitarbeiter von Messeveranstaltern, Ausstellern und Messe-Dienstleistern treffen sich heute im CongressCenter der Messe Erfurt. Der Schwerpunkt der Tagung liegt auf den Perspektiven und Potenzialen von Publikumsmessen. "Nach zwei Jahren der Konsolidierung wird die Deutsche Messebranche dieses Jahr wieder deutlich zulegen - sowohl was die Aussteller- und Besucherzahlen als auch die vermieteten Standflächen betrifft", berichtete der Geschäftsführer des AUMA, Dr. Peter Neven.
Die nächste Bilanz des Fachverbandes Messen und Ausstellungen e.V. wird bei der FAMA-Sommertagung am 25. und 26. Juni in Offenburg gezogen.
