Zulieferer für Schneidsysteme gibt es viele auf dem Markt. Doch nur wer innovative Konzepte vorlegen kann, schafft es, Kunden für sich zu gewinnen. Als Lösungsanbieter beleuchtet die Messer Cutting Systems GmbH deswegen kontinuierlich die Marktbedürfnisse, auf der Suche nach noch besseren Lösungen, die den Kunden einen Mehrwert bieten. Herausgekommen ist dabei die flexible Maschinenplattform ELEMENT: Sie kombiniert hohe Produktivität und Präzision mit individueller Konfiguration und Updates. So sind Anwender auch zukünftigen Anforderungen gewachsen und verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil.
„Wir haben die neue ELEMENT-Plattform so entwickelt, dass wir unseren Kunden jetzt noch mehr Möglichkeiten und Flexibilität bieten, jegliche Schneidprozesse genau auf ihre individuellen Anforderungen hin anzupassen“, unterstreicht John Emholz, President & CEO der Messer Cutting Systems Group. Obendrein steckt neuste Technologie in sämtlichen Komponenten – für erhöhte Produktivität, verbesserte Schnittqualität und kürzere Zykluszeiten.
Maschinensteuerung auf die smarte Art
Ein Smartphone zu bedienen, gelingt uns heute schon fast im Schlaf. Warum also nicht das, was wir im täglichen Leben schätzen gelernt haben, auf die Steuerung einer Schneidmaschine übertragen? So dachten die Entwickler der neuen CNC-Steuerung Global Connect und integrierten zeitgemäße Touchbedienung sowie eine moderne Oberfläche in das aktuelle Human-Machine-Interface (HMI).
Dazu Ingo Göller, CTO Global bei Messer Cutting Systems: „Unsere Vision war, den kompletten Bearbeitungsvorgang einfacher, schneller und vor allem reproduzierbarer zu gestalten. Dazu wurden viele Neuerungen integriert, die die gesamte Bedienung und auch gerade das Vorbereiten des Bearbeitungsprozesses intuitiver, automatisierter und prozesssicherer machen, was auch dem
Erstnutzer einen schnellen Einstieg ermöglicht. Selbstverständlich haben wir auch sehr darauf geachtet, dass Nutzer der herkömmlichen Global Control sich ebenfalls sofort in der neuen Global Connect zurechtfinden.“
Auch wenn die Bedienung und die Vorbereitung des Bearbeitungsvorgangs sehr wichtige und entscheidende Phasen sind, ist doch der Bearbeitungsprozess an sich das Wichtigste einer Maschine. Gerade in diesem Bereich setzt Messer Cutting Systems auf vollautomatisierte Abläufe und Minimierung der nichtproduktiven Nebenzeiten. Hierzu wurden alle Prozesse bei der Neuentwicklung unter die Lupe genommen, hinterfragt und erheblich optimiert.
Um den Weg zu einer stetigen Vernetzung weiter zu ebnen, kann die Global Connect nun Produktionsaufträge direkt abwickeln und insbesondere im Zusammenspiel mit den Produkten der OmniFab-Familie maximale Produktivität erreichen. Dass die Benutzeroberfläche dabei klar und einfach strukturiert bleibt, hilft dem Nutzer, sämtliche Features problemlos abzurufen und zu bedienen.
Modulare Plattform für individuelle Lösungen
Eine große Auswahl an Schneid- und Markierwerkzeuge sind hier integrierbar. „Solle es eine Lösung mit Autogenprozess in Kombination mit markieren sein? Oder doch lieber Plasmaprozess mit einem Fasenaggregat für schnelle Schnitte? Mit der ELEMENT erhalten unsere Kunden eine noch nie dagewesene Flexibilität, ihre Anlage ganz genau nach ihren individuellen Anforderungen zu konfigurieren“, so Jörg Mosser, Direktor Vertrieb, Service & Marketing Europa.
Tempo und Präzision perfekt vereint
Bei der Konstruktion der neuen ELEMENT steigerten die Entwickler nicht nur die Leistung der Maschine, sondern gingen noch einen Schritt weiter: Sie nutzten nicht nur die umfangreichen Engineering-Ressourcen und Erfahrungen von Messer Cutting Systems, um von der jahrelangen erfolgreichen Maschinenentwicklung zu profitieren, sondern blickten auch voraus auf die neuesten und zukünftig verfügbaren Technologien.
„Der Einsatz spezieller Komponenten ermöglicht eine hohe Beschleunigung und Verfahrgeschwindigkeit in alle Achsen. Zusätzlich haben wir den Lifter erneuert, der obendrein den Schneidprozess beschleunigt. Mit der intelligenten Sensorik des Brenners können Prozesse optimiert und unnötige Bewegungen vermieden werden. Das verkürzt die Zykluszeiten und erhöht somit die gesamte Produktivität“, so Abraham Balendran, Produktmanager bei Messer Cutting Systems Europa. Und da zum rasanten Fahren auch gute Bremsen gehören, sorgt der SureStop-Sensor dafür, dass es sogar im Tempo-Rausch nicht zu Kollisionen kommt.
Doch Geschwindigkeit ist nicht das einzige, womit die neue ELEMENT punkten kann: Ob komplexe Konturen, Löcher oder Fasen für die Schweißnahtvorbereitung – das neue Plasmafasenaggregat, das Messer Cutting Systems speziell für die ELEMENT-Plattform entwickelt hat, kann sehr flexibel eingesetzt werden. Der Brenner ermöglicht genaue Fasenschnitte in einem beachtlichen Winkelbereich. Die Rotation mit hoher Beschleunigung sorgt dabei für eine effiziente Nutzung der Maschine. Während des gesamten Schnittes steuert die Lichtbogenspannung automatisch und präzise die Brennerhöhe – für perfekte Ergebnisse. Bei der Neuentwicklung des Fasenaggregats standen zudem Funktion und geringer Materialverschleiß im Fokus.
Zudem sorgen die präzisen, schrägverzahnten Antriebssysteme der ELEMENT für gleichmäßige, vibrationsfreie Bewegungen, was die Schnittqualität zusätzlich verbessert. Auch die Montage gelingt einfach: Die Laufbahnen sind entweder direkt auf dem Boden der Produktionshalle oder auf Stahlträger zu befestigen. Das macht flexibel und spart Kosten.
Gut vernetzt
Was neben hochwertiger, robuster Anlagentechnik einen ebenso hohen Stellenwert hat: Die Maschinen reibungslos in den Workflow des Kunden zu integrieren. Dazu bietet Messer eine modulare Softwarelösung, die sich gezielt auf jegliche Anforderungen konfigurieren lässt. „Unser Software-Portfolio mit den Produktfamilien OmniWin und OmniFab bildet einen komplett digitalisierten Fertigungsprozess ab, bis hin zur Maschine und zurück“, so Roger Kilian-Kehr, CDO Global bei Messer Cutting Systems.
Die enge Verknüpfung von ERP-Systemen und den Messer-Schneidanlagen erleichtert Nutzern durch ein Plus an Transparenz ihre gesamte Produktivität zu erhöhen. „Und zwar dank verwertbarer Daten, durch die sich die Gesamtproduktivität objektiv bewerten lässt, nicht mehr durch reines Bauchgefühl. So kann gegebenenfalls umgehend an entsprechenden Stellschrauben gedreht werden, um die Produktion stets auf höchstem Level zu halten“, ergänzt Roger Kilian-Kehr.
Das Gesamtpaket bringt den Mehrwert
Die ELEMENT kann nicht nur vieles, sondern auch noch vieles richtig gut. „Doch erst das Zusammenspiel all unserer Technologien, Soft- und Hardwarelösungen sowie unserer Services macht den Unterschied. Mit diesem Gesamtpaket erhalten unsere Kunden den entscheidenden Mehrwert und können sich im hart umkämpften Markt einen festen Platz sichern“, so John Emholz.