Der Ausschuss für I&K vertritt mit seinen Mitgliedern beim DIHK in Berlin eine der wichtigsten und zukunftsorientiertesten Branchen. Die Informations- und Kommunikationstechnologien bilden in nahezu allen Wirtschaftsbereichen eine Schlüsselrolle in der heutigen Wissensgesellschaft. Sie sind Voraussetzung für die Entwicklung vieler innovativer Produkte und Dienstleistungen.
„Umso wichtiger ist es für das Ruhrgebiet, diesen bedeutenden Wirtschaftsbereich auch auf Bundesebene weiter systematisch zu entwickeln und voranzutreiben“, meint Bracht. Er ist einziger Vertreter der IHKs des Ruhrgebietes und wird die neue Tätigkeit zusätzlich zu seiner Mitgliedschaft im Hauptvorstand des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) wahrnehmen.
„Meine Aufgabe als Mitglied des Ausschusses sehe ich darin, den DIHK zu unternehmensrelevanten Themen der Informations- und Kommunikationstechnologie zu beraten und zu unterstützen. Der Schwerpunkt liegt für mich besonders bei den Interessen der mittelständischen IT-Industrie, die Dortmund und die Region prägt“, so Bracht.
Der Ausschuss für I&K wurde für den Berufungszeitraum 2013 bis 2016 aus Unternehmensvertretern der Branche neu zusammengesetzt. Zukünftig wird er aktuelle Fragestellungen und Entwicklungen der Branche erörtern und die Meinungsbildung zu branchenpolitischen Stellungnahmen des DIHK unterstützen.
Der DIHK übernimmt als Dachorganisation im Auftrag und in Abstimmung mit den IHKs die Interessenvertretung der deutschen Wirtschaft gegenüber den Entscheidern der Bundespolitik und den europäischen Institutionen. 3,6 Millionen Unternehmen aller Branchen und Größenklassen sind Mitglieder der IHKs. Der dadurch notwendige Ausgleich der Interessen macht den DIHK unabhängig von Einzelinteressen und schafft ein besonderes Gewicht gegenüber Politik, Behörden und Institutionen.