Die vielleicht wichtigste Entwicklung für die Zukunft verzeichnet die MeterPan im Bereich des White-Label-wMSB-Angebots. Hier werden kurzfristig mehrere zehntausend intelligente Messsysteme zusätzlich erwartet. „Eine Herkulesaufgabe, doch hier zeigt sich auch die jahrelange Vorarbeit: gut durchdachte und vor allem umfassend digitalisierte Prozesse ermöglichen uns diese Größenordnungen. Besondere Freude bereiten uns jedoch Aufträge mit jeweils kleinerer Stückzahl und hochindividuellen Anforderungen. Mehrere Werke, unter anderen die Stadtwerke Neuruppin, haben die Chancen der neuen IoT-Netze erkannt und setzen hier auf die von MeterPan gelieferten LoRaWAN. Unser neuartiges Multi-Headend, welches parallel die Kommunikation mit Smart-Meter-Gateways, LoRa-Gateways, klassischen RLM-Zählern (ZFA) sowie einfachen IoT-Sensoren und klassischen Zählern ermöglicht, garantiert hier ein Höchstmaß an Integration und Flexibilität.“, erklärt Julian Stenzel.
Jüngsten Zuwachs erhielt die Plattform durch das integrierte Last- und Lademanagementsystem. Auf Basis von netzseitigen, kontinuierlichen Messungen und einer kundenseitig integrierten App zur Erfassung der individuellen und kurzfristigen Lade- und damit Lastbedarfe lassen sich Lasten flexibel und hochautomatisiert zuordnen. „Das System eignet sich für den Einsatz in ganzen Verteilnetzen mit öffentlichen Ladestationen ebenso wie für das Management geschlossener Liegenschaften mit den Wallboxen unterschiedlicher Hersteller“ führt Steffen Heudtlaß aus. Es bildet die Schnittstelle zwischen Ladeinfrastruktur, dem Stromnetz und dem privaten Kunden und ist somit der energiewirtschaftliche Kit der E-Mobility.