- Gekrönte Häupter zu Gast beim Deutschen Weinlesefest
- Royaler Empfang erstmals in Neustadt an der Weinstraße
- Regionales Brauchtum gewürdigt
Im Dienste des Brauchtums
Die Motivation, alle zwei Jahre ein Hoheitentreffen auszurichten, verdeutlichte in seiner Begrüßung der Vorstandsvorsitzende des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar, Michael Heinz: „Rhein-Neckar ist für seine wirtschaftliche Stärke bekannt, aber ebenso stark entwickelt ist hier auch das bürgerschaftliche Engagement. Liebe Hoheiten, in Ihrem Ehrenamt kommt die große Vielfalt und Lebensfreude unserer Region zum Ausdruck. Sie pflegen und leben das regionale Brauchtum, dafür ein herzliches Dankeschön.“
Auch Neustadts Oberbürgermeister Marc Weigel würdigte das Wirken der Hoheiten: „Sie sind charmante und sympathische Botschafter und machen die Region Rhein-Neckar auch über ihre Grenzen hinaus bekannt.“
Tolles Rahmenprogramm beim Winzerfestumzug
Die Hoheiten nahmen im Anschluss an den royalen Empfang als eine von über 100 Zugnummern am Festumzug teil. Über 70.000 Zuschauer verfolgten das Spektakel entlang der Strecke, das live im SWR übertragen wurde. Im Mittelpunkt standen die zwei frisch gekrönten Hoheiten aus Rhein-Neckar, die 70. Deutsche und die 80. Pfälzische Weinkönigin.
Rundum glücklich zeigt sich die Geschäftsführerin des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar, Kirsten Korte: „Neustadt und der Höhepunkt des Deutsches Weinlesefestes haben einen tollen Rahmen für das regionale Hoheitentreffen geboten. Ein großes Dankeschön an die Stadt sowie die Tourist, Kongress und Saalbau GmbH. Ohne das tatkräftige Engagement im Vorfeld und am heutigen Tag wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich.“ Das nächste Hoheitentreffen Rhein-Neckar findet 2020 statt.
Zum Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar:
Der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar wurde 1989 als Rhein-Neckar-Dreieck e.V. gegründet. Zweck ist die Förderung der Rhein-Neckar-Region. Hierzu initiiert und unterstützt der gemeinnützige Verein Projekte insbesondere in den Bereichen Bildung, regionale Identität, Kultur und bürgerschaftliches Engagement. Zudem stärkt er das Miteinander der Akteure über fachliche, organisatorische und regionale Grenzen hinweg. Der 16-köpfige Vereinsvorstand unter Vorsitz von Michael Heinz (Mitglied des Vorstands der BASF SE) ist Plattform für den strategischen Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung. Derzeit zählt der Verein über 760 Mitglieder aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Die Geschäfte führen Kirsten Korte und Dr. Christine Brockmann.