- Erstberatung noch bis Oktober möglich
- Nur noch wenige Beratungschecks: Interessierte Unternehmen sollten sich beeilen
- Beratungsangebot für Unternehmen um Programmzweig Digitalisierung erweitert
Nachhaltige Beratung durch dreistufiges Beratungsprogramm
Eine positive Bilanz zieht die Erstberatungsstelle bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH nach rund sechs Jahren Projektlaufzeit von unternehmensWert: Mensch. Über 300 Betriebe durchliefen erfolgreich das dreistufige Beratungsprogramm. Im ersten Schritt werden regionale kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) kostenlos beraten. Im Rahmen dieser Erstberatung wird die individuelle Ausgangssituation und der damit verbundene Handlungsbedarf analysiert. Bei über 300 Betrieben (55 davon für unternehmensWert:Mensch plus) waren die Voraussetzungen für eine Förderung erfüllt, sodass ein sogenannter Beratungsscheck ausgestellt werden konnte. Dieser deckt im zweiten Schritt 80 Prozent der Kosten einer Folgeberatung durch autorisierte Fachleute aus dem deutschlandweiten Beraterpool des Programms. Zum Abschluss wird im dritten Schritt das Erreichte in einem Ergebnisgespräch ausgewertet. „Durch die Arbeit der Regionalentwicklung wurden über 300 regionale Betriebe nachhaltig beraten, um sich zukunftsfähig aufzustellen. Mit Unterstützung dieser Expertise konnten sie Konzepte entwickeln, um Fachkräfte langfristig im Unternehmen zu halten oder als neue Mitarbeiter zu gewinnen“, unterstreicht Projektleiterin Meike Stenzel, die zusammen mit Nadja Alber die Erstberatungsstelle bei der MRN GmbH betreut. Stenzel wirbt für die kostenfreie Analyse in Form der Erstberatungen, die im Oktober auslaufen. „Interessierte Firmen sollten sich beeilen, wenn sie von der Förderung noch profitieren wollen. Aktuell stehen uns noch rund 20 Beratungsschecks zur Verfügung.“ Die Erstberatungsstelle berät und unterstützt die KMU sowie Prozessberater und ist verantwortlich für die Dokumentation.
Beratungsangebot als Startpunkt in die digitale Welt
Das Angebot unternehmensWert:Mensch plus läuft seit rund eineinhalb Jahren. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bisherigen Förderprogramms, das um einen neuen Programmzweig ergänzt wurde, in dem digitale betriebliche Lern- und Experimentierräume gefördert werden. Im Rahmen der Beratung werden Unternehmen fit für die Digitalisierung gemacht. Dabei handelt es sich um einen beteiligungsorientieren Prozess. In so genannten Lern- und Experimentierräumen
werden in verschiedenen Arbeitsphasen zusammen mit den Beschäftigten passgenaue Lösungen für die digitale Transformation entwickelt und innovative Arbeitskonzepte erprobt. „Zum Erfolg der Beratung hat vor allem die Methodik und der straffe Zeitplan beigetragen. Wir mussten gemeinsam anpacken und konnten nichts verzögern. Für uns relevante Resultate hätten wir ohne uWM plus erst in mehreren Jahren erreichen können. Die Maßnahme war für uns Startpunkt in eine digitale Welt“, berichtet Geschäftsführer Sherry Kizhukandayil, der mit seiner Mannheimer Agentur „za:media“ erfolgreich am Beratungsprogramm teilgenommen hat.