Bildungsakteure aus allen Bereichen angesprochen
Mit seinem umfassenden und ganzheitlichen Ansatz richtet sich der EduAction-Bildungsgipfel an Akteure aus allen gesellschaftlichen Bereichen – angefangen bei klassischen Bildungseinrichtungen wie Kitas, Schulen und Hochschulen bis hin zu Unternehmen und Institutionen der Erwachsenenbildung. Tickets sind für Kurzentschlossene auch an der Tageskasse im Congress Center Rosengarten erhältlich. Kategorien: 199 Euro (regulär), 129 Euro (Lehrende – Dozenten, Hochschulen, Volkshochschulen, Ehrenamtliche in Vereinen), 99 Euro (Lernende – Schüler, Auszubildende, Studierende). Check-in ab 12.30 Uhr.
Das vollständige Programm und alle Infos sind abrufbar unter www.edu-action.de.
Die vier zentralen Fragestellungen der Leitkonferenz:
- Welche kreativen, sozialen, lebens- und umsetzungspraktischen Kompetenzen brauchen wir, um im Zeitalter der Vernetzung und Kollaboration agil, selbstwirksam und erfolgreich zu sein?
- Wie lernen wir diese Zukunftskompetenzen konkret?
- Vor welchen Herausforderungen stehen wir in Gesellschaft, Bildung und Arbeit?
- Und welche Kompetenzen benötigen wir zu deren Bewältigung?
Hochkarätige Keynotes
Zum Auftakt des Bildungsgipfels greifen hochkarätige Redner die zentralen Fragestellungen auf und geben erste Antworten. So zeigt Andreas Schleicher (Bildungsdirektor OECED) globale Trends und epochale Umbrüche in Bildung und Fortbildung auf. Roman R. Rüdiger („Education Y“) spricht über Anforderungsprofile in einer Welt, die geprägt ist von Unsicherheit und Komplexität. Manuel J. Hartung, Herausgeber von „ZEIT Campus“, hält ein Plädoyer für radikale Ideen bei der notwendigen Bildungswende. Michael Meister, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, erklärt, was die Politik für den Durchbruch zur Kompetenzbildung tut.
„Schule läuft im Moment noch komplett anders als das wirkliche Leben: In der Schule sitzen die Schüler und füllen Arbeitsblätter aus. Im 21. Jahrhundert sind mehr Kompetenzen gefragt wie Innovation, Kreativität, Begeisterung und Handlungsfähigkeit“, sagt die bekannte Bildungsinnovatorin Margret Rasfeld, die an beiden Tagen Workshops leitet. Zu den weiteren Top-Referenten zählen u.a. Hirnforscher Gerald Hüther, Kompetenz-Coach Wilfried Schley sowie aus der Wirtschaft Rainer Dulger (Präsident Arbeitgeberverband Gesamtmetall).
Zum EduAction-Bildungsgipfel
Der EduAction-Bildungsgipfel versteht sich als Impulsgeber, Motor und Katalysator zur Zukunft der Bildung. Bei der Leitkonferenz diskutieren Experten aus allen gesellschaftlichen Bereichen im zweijährigen Turnus die wichtigsten Themen und Trends der (deutschen) Bildungslandschaft. Durch seinen interdisziplinären Ansatz und durch die Einbindung von Lernenden, Lehrenden, Bildungsforschern, Bildungsvordenkern sowie Praktikern aus Unternehmen, Verbänden, Stiftungen und Kommunen leistet der EduAction-Bildungsgipfel einen wichtigen Beitrag zum Transfer von Bildungsinnovationen aus der Theorie in den Alltag von Bildungseinrichtungen und Unternehmen. Veranstalter des EduAction-Bildungsgipfels ist die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (Mannheim). Konzeption und Programmerstellung verantworten gemeinsam der Think-and-Do-Tank WeQ Institute (Berlin) und die Regionalentwicklungsgesellschaft.