Aus dem künstlerischen Home-Office stellen diese dabei sich und ihre Kunst vor – und beantworten damit Fragen, die alle Kunstschaffenden, Kulturakteure und auch das Publikum derzeit beschäftigen: „Wie beeinflusst die Krise das künstlerische Schaffen?“ „Welche Herausforderungen gibt es?“ Robert Montoto, Leiter des Kulturbüros der Metropolregion Rhein-Neckar, erklärt: „Trotz allem kommen wir momentan vielleicht auch zu Erkenntnissen, die für die Zukunft nützlich sein könnten und der Kunst eine Chance bieten. Wir wollen die Künstler anregen, auch darüber schon jetzt nachzudenken“.
Bis zum 5. Mai können sich Einzelpersonen aus der Metropolregion Rhein-Neckar, die hauptberuflich als selbstständige Künstler arbeiten, mit einem bisher unveröffentlichten Video bewerben. Die Auswahl erfolgt durch ein Losverfahren. Nach der Veröffentlichung der Videos erhalten die Künstler ein Honorar von 500,00 Euro. „BASF finanziert die ersten 30 Auftritte. Schnelle und solidarische Hilfe ist jetzt besonders wichtig“, so Karin Heyl, Leiterin des Gesellschaftlichen Engagements der BASF. Angeregt von der Heidelberger Solidaritätsaktion „Solo Fantastico“ und in einer Reihe mit weiteren regionalen Initiativen wie „United We Stream Rhein-Neckar“, bietet auch „Support your local artist“ den Künstlern in der Krise eine Bühne und Unterstützung, um einen Beitrag zur Sicherung ihrer künstlerischen Zukunft zu leisten. Alle Unterlagen zur Teilnahme sind abrufbar unter www.m-r-n.com/syla
Zum Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar
Das Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar wurde im Jahr 2011 gegründet, um den Austausch zwischen Kulturschaffenden in der Region zu fördern und Rhein-Neckar überregional als herausragende und außergewöhnliche Kulturregion zu positionieren. Diesen Zielen dienen u.a. innovative Kulturprojekte wie „Matchbox“, aber auch das bundesweit vertriebene „Kulturmagazin der Festivals, Museen und Schlösser der Metropolregion Rhein-Neckar“. Den Rahmen für die Arbeit des Kulturbüros bildet die im Jahr 2016 verabschiedete „Kulturvision Rhein-Neckar“. Als gemeinsames Selbstverständnis beschreibt die Strategie die Leitlinien einer abgestimmten und langfristigen Kulturentwicklung im Dreiländereck Baden-Hessen-Pfalz.