- Über 250 Projekte in 56 Städten und Gemeinden
- Kurzentschlossene können noch teilnehmen
- ZMRN-Vorstand auf Strategieklausur in Heidelberg
- Markenkonzept zur künftigen Positionierung beraten
Am Samstag ist es endlich soweit: Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar geht in seine dritte Auflage. In 56 Kommunen zwischen Pfälzerwald und Odenwald werden in über 250 Projekten wieder viele Menschen gemeinsam ans Werk gehen und Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen oder Vereine bei ihren gemeinnützigen Vorhaben unterstützen.
"Jede Hilfe ist willkommen. Selbstverständlich können sich Freiwillige auch noch am Samstagmorgen ganz spontan Projekten anschließen und das Motto des Tages 'wir schaffen was' mit Leben füllen", so Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN), bei der jährlichen ZMRN-Vorstandsklausur in Heidelberg.
Wer bei Streicharbeiten, Aufräum-Aktionen oder Vorlese-Projekten für den guten Zweck mit anpacken möchte, kann sich unter www.wir-schaffen-was.de einen Überblick über die vielfältigen Aktionen verschaffen und direkt auch als Mitschaffer anmelden. Als Erinnerung und kleines Dankeschön bekommen alle Helfer ein blaues Freiwilligentag-T-Shirt. Alle Teilnehmer, die sich über die Internetseite anmelden, erhalten zudem ein Online-Ticket, das am 15. September freie Fahrt in den Bussen, Straßenbahnen und freigegebenen Zügen im gesamten Gebiet des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar gewährt.
Auch ZMRN-Vorstände gehen ans Werk
Mit von der Partie beim Freiwilligentag ist auch der ZMRN-Vorstand. Den offiziellen Startschuss für den Freiwilligentag geben Albrecht Hornbach (Vorstandsvorsitzender Hornbach Holding AG), Dr. Eva Lohse (Oberbürgermeisterin Stadt Ludwigshafen am Rhein) und Margret Suckale (Mitglied Vorstand BASF SE) um 10 Uhr in der Berufsbildenden Schule Technik 1 in Ludwigshafen. Bei diesem helferstärksten Projekt des Freiwilligentages gehen 480 Helfer an die Arbeit, um die sanitären Anlagen aufzuwerten und die Akustik in den Lehrsälen zu verbessern. Tatkräftig mit anpacken wird zum Beispiel auch ein Mitarbeiter-Team der IHK Pfalz um Präsident Willi Kuhn, das in der Ludwigshafener Gräfenauschule den Garten um einen Grillplatz erweitert. IHK-Präsident Dr. Gerhard Vogel hilft bei einem Projekt in Neustadt an der Weinstraße, wo die Kinderkrippe "Rasselbande" u.a. einer beim Freiwilligentag 2008 verschönerten Außenmauer neuen Glanz verleiht. RNF-Geschäftsführer Bert Siegelmann stattet am Nachmittag dem Nova Familienzentrum in Neuhofen einen Besuch ab. MVV-Vorstand Dr. Georg Müller wird zwei Projekte in Ladenburg besuchen (Pflanzaktion Martinsschule/ Streichaktion Pumpenhaus Waldpark). Stippvisiten bei mehreren Projekten in ihren Kommunen unternehmen die (Ober-) Bürgermeister Theo Wieder, Dr. Eckart Würzner, Dr. Peter Kurz und Matthias Baaß.
ZMRN-Vorstand berät neue Markenstrategie der MRN
Das Motto des Freiwilligentages "wir schaffen was" galt für den ZMRN-Vorstand auch aktuell bei einer zweitägigen Klausurtagung in Heidelberg. Im Fokus standen dabei eine neue Markenstrategie für die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) sowie die Arbeitsschwerpunkte von ZMRN e.V. und MRN GmbH. Die Markenstrategie gibt Antwort auf die Frage, mit welchen spezifischen Stärken und Maßnahmen sich die Region gemeinsam mit allen Akteuren im nationalen und internationalen Wettbewerb erfolgreich positionieren kann. Hierzu wurde ein umfangreiches Konzept erarbeitet. Eine von vier Säulen bildet das Themenfeld "Aktive Bürgergesellschaft", das mit Aktivitäten wie dem Freiwilligentag und dem Bürgerpreis weiter gestärkt werden soll. Bevor die Markenstrategie ab 2013 in die Umsetzung gehen kann, wird sie in den kommenden Wochen mit den Partnern in der gemeinschaftlichen Regionalentwicklung abgestimmt und das weitere Vorgehen beraten.