"Eine der herausragenden Stärken unserer Region ist die optimale verkehrstechnische Anbindung an das deutsche und europäische Verkehrsnetz. Diesen Wettbewerbsvorteil gilt es auch künftig zu wahren und zu stärken. Deshalb ist das Projekt Stuttgart 21 für die Zukunft der Metropolregion Rhein-Neckar ebenso unverzichtbar und wichtig wie die dringend erforderliche ICE-Neubaustrecke Frankfurt-Mannheim, der Ausbau des ICE-Knotens Hauptbahnhof Mannheim und der Ausbau der Rheintalstrecke", so Hornbach und fordert zugleich die Berücksichtigung der beiden regionalen Großprojekte im Investitionsrahmenplan des Bundesverkehrsministeriums. "Die vier großen Infrastrukturprojekte in Südwestdeutschland sind als Einheit zu betrachten. Sie tragen dazu bei, dass sich Fahrzeiten etwa nach München oder zum Flughafen Stuttgart verkürzen. Zudem verringern sie die Gefahr, dass Güter- und Personenverkehr künftig über andere Strecken an der Region vorbeigeführt werden", so der Vorstandsvorsitzende.
Gleichzeitig hofft Hornbach, dass mit dem Votum der Bürger die Debatte um das Bahngroßprojekt zu einem Ende kommt und die Arbeiten zügig fortgesetzt werden können.