- Biotechnologie und Medizintechnik
- Informations- und Kommunikationstechnik
- Umwelt- und Energietechnik
- Materialien und Werkstoffe
- Life Sciences und Gesundheit
Wie bereits bei der vierten Ausschreibungsrunde im Jahr 2009 können geeignete Bewerber auch von Dritten vorgeschlagen werden. Besondere Beachtung bei der Bewertung durch die Fachjuroren und die Jury finden der Grad der Marktreife und die Intensität der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft.
"In der Metropolregion Rhein-Neckar und der Technologieregion Karlsruhe entwickeln neugierige Menschen mit Ausdauer und Kreativität Lösungsansätze für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Mit dem MRN-Innovationspreis will die Stiftung MRN dazu beitragen, dass aus Forschungsergebnissen auch marktfähige Produkte und Technologien werden. Denn Innovationen sind das Fundament für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region", so Dr. h.c. Manfred Lautenschläger, Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung MRN. Wie in der Vergangenheit stiftet der MLP-Mitbegründer erneut den mit 25.000 Euro dotierten Hauptpreis. Zusätzlich dazu vergibt die Stiftung MRN zwei Sonderpreise in Höhe von jeweils 5.000 Euro. Die Bewerbungen sind schriftlich an die Stiftung MRN zu richten. Alle notwendigen Unterlagen können im Internet unter www.m-rn.com/innovationspreis abgerufen werden. Die Preisverleihung findet am 6. Dezember 2011 im Mannheimer Rosengarten statt.
Über die Stiftung MRN und den MRN-Innovationspreis:
Die Stiftung MRN wurde 1999 gegründet und versteht sich als Impulsgeber für gesellschaftliche und technische Innovationen in der Region. Hierzu vergibt sie im jährlichen Wechsel den Bürgerpreis und den MRN-Innovationspreis. Der Bürgerpreis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert und geht an Personen und Institutionen, die mit neuartigen, bislang noch nicht umgesetzten Projektideen das Miteinander in der Region stärken.
Mit dem MRN-Innovationspreis fördert die Stiftung MRN exzellente Forscher und Wissenschaftler aus den Regionen Rhein-Neckar und Karlsruhe. 2001 erhielten ihn Dr. Markus A. Schill und Dr. Clemens Wagner für "EyeSi", einen Simulator für Augenoperationen. 2004 wurde eine Forschergruppe um Dr. Rainer Malaka vom European Media Lab (EML) in Heidelberg für ihre Arbeit "Maschinelles Bildverstehen und multimediales Informationssystem zur Stadtgeschichte" ausgezeichnet. Die beiden Heidelberger Forscher Dr. Richard Leiner und Rüdiger Wolff gewannen den Preis im Jahr 2006 für die Entwicklung internetbasierter Hochwasserinformationssysteme. Im Jahr 2009 erhielt Dr.Nicole Kikillus (Karlsruher Institut für Technologie) die Auszeichnung für "evidensa", eine neuartige kardiologische Diagnose-Methode.
Dem Stiftungsrat gehören an: Dr. h.c. Manfred Lautenschläger (Vorsitzender), Prof. Dr. Peter Frankenberg, Dr. Manfred Fuchs und Dr. Josef Zimmermann.
Den Stiftungsvorstand bilden Regina Pfriem und Sylvana Mehrwald.