Lebensmittelhersteller setzen mehr und mehr auf vernetzte Produktinspektionssysteme, um so die zunehmend strikten Bestimmungen zum Schutz der Verbraucher einzuhalten und zugleich ihren Markenruf zu schützen. Die neue Datenmanagement-Software ProdX v1.2 von Mettler-Toledo optimiert die Datenerfassung bei der Produktinspektion und unterstützt Unternehmen bei der Einhaltung aktueller Food Safety Vorgaben. Inspektionstechnologien von Mettler-Toledo lassen sich dank ProdX mit einer oder mehreren Kontrollstellen eines Unternehmens vernetzen. Lebensmittelhersteller bündeln so ihre Datenanalyse und stellen mit wenig Aufwand eine lückenlose Rückverfolgbarkeit sicher.
Bessere Kontrolle der Linie
Die intuitive Benutzeroberfläche von ProdX ermöglicht Anwendern in Echtzeit einen Remote-Zugriff auf die Daten ihrer Kontrollwaagen, Metallsuchgeräte und Röntgeninspektionssysteme. Hersteller können mit ProdX ihre Produkte während des gesamten Produktionsprozesses genau verfolgen und haben durchgehend Zugriff auf Informationen zu Produktausschleusungen und zur Leistung aller vernetzten Produktkontrollanlagen. Korrekturmaßnahmen für mehr Effizienz lassen sich dabei in Echtzeit einleiten. Um Gefahren für die Produktsicherheit schon im Frühstadium abzuwehren, warnt ProdX Anwender frühzeitig bei Abweichungen der Produktqualität und Maschinenleistung. Auf diese Weise können Hersteller mit ProdX Produktionsausfälle reduzieren und die Produktionslinieneffizienz maximieren.
Leichte Archivierung und Analyse
Für einen optimierten Archivierungsprozess verfügt die neue Software ProdX v1.2 über erweiterte Funktionen zum Datenexport, einschließlich der Möglichkeit, Aufzeichnungen in eine CSV- oder XML-Datei zu exportieren. Die Software speichert Röntgenaufnahmen von nicht konformen Produkteinheiten und sorgt so für eine umfassende Dokumentation des Inspektionsprozesses. ProdX hebt vom System erkannte Mängel automatisch grafisch hervor und vereinfacht die Analyse. Das Programm lässt sich ganz einfach, ohne die Unterstützung des Engineering- oder IT-Supports, installieren.
Produktwechsel via Remote-Verbindung Unternehmen, die verschiedene Produkte mit derselben Fertigungslinie produzieren, profitieren mit ProdX v1.2 von einer gesteigerten Flexibilität: Mit der Software lassen sich Produktionseinstellungen für eine unbegrenzte Anzahl von Produkten hinterlegen. Das neue Release befähigt Hersteller, ihre Produktinspektionssysteme nun auch aus der Entfernung auf ein neues Produkt umstellen. Dies reduziert den Zeitaufwand bei Artikelwechseln und erhöht die Produktivität der Linie.
"Auf einem immer wettbewerbsintensiveren Markt suchen Hersteller aus der Lebensmittelproduktion nach Wegen, ihre Gewinnmargen durch die Steigerung der Effizienz ihrer Produktionsprozesse aufrechtzuerhalten", so Peter Spring, Produktmanager, ProdX Inspect. "Die Produktinspektionssysteme zu vernetzen, verringert die Ausfallzeiten bei der Umstellung auf neue Erzeugnisse und bei der Wartung der Geräte. Dies wirkt sich positiv auf die Herstellungskosten aus."
Mettler-Toledo Produktinspektion auf der FachPack 2013
24. bis 26. September, Messe Nürnberg
Halle 3 / Stand 247