Bei Nichteinhaltung der Vorgaben zu sozialen und ökologischen Mindeststandards innerhalb der Lieferkette drohen Umsatzeinbußen, Bußgelder, der Ausschluss von Vergabeverfahren des Bundes und nicht zuletzt Imageverlust.
Bedeutungsgewinn von Transparenz und Risikomanagement entlang der Lieferkette
Unsere neue MBI CONIAS Academy im Herzen von Heidelbergs Altstadt qualifiziert Risikoanalyst*innen und -manager*innen für den Umgang mit den Herausforderungen im Kontext politischer Risiken. Mit MBI CONIAS Risk Intelligence können Risiken identifiziert, bewertet und geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Durch methodisch fundierte Risikobewertung und adäquat abgestimmte Maßnahmenkataloge können Risiken reduziert oder ganz vermieden werden. Nach Abschluss unserer Seminare sind die Teilnehmer*innen in der Lage, mit ihrem speziellen Wissen über politische Risiken Transparenz zu schaffen und Risiken zu minimieren. Nicolas Schwank, Chief Data Scientist Political Risk bei MBI, sagt über die MBI CONIAS Academy: „Die einzigartige Mischung aus wissenschaftlichen Hintergründen, Darstellungsmöglichkeiten komplexer Themen zur besseren Wissensvermittlung an Mitarbeiter*innen und Kund*innen und die Vermittlung von Reaktionsmöglichkeiten sind die Basis des politischen Risikomanagements, die von niemandem sonst so vermittelt wird“.
Vermittlung von inhaltlichen und methodischen Grundlagen
In insgesamt drei Modulen sollen Grundkenntnisse, Vertiefung und Anwendung sowie aktuelle Erkenntnisse erarbeitet und vertieft werden. Im ersten Modul werden zunächst inhaltliche und methodische Grundlagen vermittelt. Neben einer Einführung in das Thema des ganzheitlichen Risikomanagements wird ein Prozess zum Management von politischen Risiken entwickelt. Schließlich werden grundlegende Implikationen und Anforderungen des Lieferkettengesetzes auf das ganzheitliche Risikomanagement behandelt. Abgeschlossen wird das Modul mit einem Zertifikat als „Political Risk Analyst“.
Vertiefung und Anwendung der erworbenen Grundkenntnisse
Die Welt der politischen Konflikte ist komplex und verändert sich permanent. Angesichts der Vielfalt der Risiken und damit verbundenen Fragestellungen wird das zweite Modul mit verschiedenen Schwerpunktthemen zur Vertiefung und Anwendung der Grundlagen angeboten. Momentan sind vier verschiedene Themenschwerpunkte geplant, die jedoch stetig weiterentwickelt und angepasst werden: Das Lieferkettengesetz, innerstaatliche Konflikte, zwischenstaatliche Konflikte und Länder-/Regionalschwerpunkte. Abgeschlossen wird nach dem ersten und zweiten Modul mit einem Zertifikat als „Political Risk Manager“.
Tiefenanalyse mit einem Fokus auf aktuelle politische Konfliktereignisse
Im dritten und letzten Modul werden, angepasst an die aktuelle Situation und Umstände, neue Erkenntnisse im Management politischer Risiken erworben. Das können beispielsweise die Unterrichtung über neue Indizes und Verbesserungen von bestehenden Indizes, oder aber auch die Analyse neuer politischer Risiken durch Länder-Expert*innen sein. Des Weiteren sind Diskussion und Austausch mit etablierten politischen Risikoanalyst*innen sowie eine Abendveranstaltung zur Netzwerkbildung über Moduljahrgänge hinweg angedacht. Abgeschlossen wird nach erfolgreicher Teilnahme an allen drei Modulen mit einem Zertifikat als „Political Risk Management Expert”.
Nach Abschluss aller drei Module ist selbstverständlich eine weitere regelmäßige Teilnahme am dritten Modul möglich, um die Kenntnisse im Bereich Management politischer Risiken auf dem jeweils aktuellsten Stand zu halten. Bei vorhandenem Abschluss aller Module schließen erneute Teilnehmer*innen mit einem Zertifikat als „Professional Political Risk Manager“ ab.
Weitere Informationen zu den Seminaren der MBI CONIAS Academy finden Sie auf unserer Webseite. Detailliertere Einblicke in die Schulungsinhalte entnehmen Sie bitte dieser Informationsbroschüre. Bei Rückfragen oder Interesse am Seminarangebot steht Ihnen unser CONIAS Risk Intelligence Team jederzeit gerne zur Verfügung.