Die Handhabung einer solchen Menge an Wasserstoff kann jedoch problematisch sein:
Er ist nicht nur hochentzündlich, seine kleine Molekülgröße macht das Verhindern von Leckagen auch zu einer besonderen Herausforderung. Es gilt Maßnahmen zu ergreifen, Leckagen schnell und sicher aufzuspüren, um eine mögliche Explosion nach der Vermischung von Wasserstoff mit Sauerstoff oder Luft zu verhindern. Die Präzisionsmessgeräte der bewährten Marken von Process Sensing Technologies sorgen für Sicherheit durch frühzeitige Leckerkennung. Zudem erlauben sie Betreibern ein hohes Maß an Gasreinheit sicherzustellen: Das HyDetek von LDetek ist ein All-in-One-System zur Messung aller relevanten Spurenverunreinigungen in Wasserstoff für Brennstoffzellen gemäß ISO 14687.
Um die Sicherheit von Menschen und Anlagen zu gewährleisten und gleichzeitig ein Produkt zu schaffen, dass den jeweiligen Qualitätsanforderungen genügt, kommt eine Vielzahl unterschiedlicher Analysatoren und Messgeräte zum Einsatz.
Beispielsweise Spurenverunreinigungs-Analysatoren, welche die Integrität von Pipelines und anderen Systemen überwachen und die Reinheit des Wasserstoffs in Prozessen prüfen. Der MultiDetek 2, ein industrieller Gaschromatograph von LDetek, liefert bei Bedarf genaue Informationen über die Art und den Gehalt der einzelnen Verunreinigungen. Spurenfeuchtesensoren wie der Easidew PRO I.S. von Michell Instruments geben dagegen Auskunft über den Feuchtigkeitsgehalt des Wasserstoffs, während der XTP601, ein Sauerstoff-Analysator von Michell Instruments, selbst geringe Konzentrationen von Sauerstoff erkennt. Er schlägt frühzeitig Alarm, bevor der Sauerstoffgehalt im System zum Explosionsrisiko wird. Der auf Basis des Wärmeleitfähigkeitsprinzips (TCD) arbeitende Binärgas-Analysator XTC601 gestattet dagegen die direkte Messung der Wasserstoffkonzentration in Luft oder Stickstoff und macht auf mögliche Leckagen aufmerksam. Überwachungsgeräte für den Umgebungssauerstoff warnen derweil das Personal bei gefährlich absinkendem Sauerstoffgehalt im Raum, um vor der Gefahr des Erstickens zu schützen.