Eine gängige Möglichkeit zur Vermeidung von entflammbaren Mischungen aus Luft und Lösungsmitteldämpfen stellt die Einspeisung von Stickstoff als Gaspolster dar. Wenn die Sauerstoffkonzentration im Reaktor hochgenau gemessen und überwacht wird, kann man die Stickstoffzufuhr begrenzen sobald der Sauerstoffgehalt im sicheren Bereich liegt. Mit der Überwachung dieses Grenzwertes (unteres Explosionslimit) kann man die Betriebskosten senken und trotzdem jederzeit sichere Bedingungen aufrecht erhalten.
Der Michell Instruments XTP601 Sauerstoff Sensor eignet sich in idealer Weise für diese Anwendung. Basierend auf der thermo-paramagnetischen Sensortechnologie, bietet er ideale Vorraussetzungen für die sichere Messung von Sauerstoffkozentrationen in verschiedenen Gasmischungen. Der Sensor kann über eine weiten Bereich von Außen- Umgebungsbedingungen eingesetzt werden und besitzt keine beweglichen mechanischen Teile (daher kein Einfluss durch Vibrationen). Das schnelle dynamische Ansprechverhalten und die exzellente Genauigkeit, z.B. 0,02% O2 im Messbereich 0-1% O2 , sind weitere Argumente für den Einsatz des XTP601. Zusätzlich positiv anzumerken ist, dass es keine Verbrauchs- oder Verschleißteile gibt.
Der im XTP601 verbaute thermo-paramagnetische Sensor überdauert unter normalen Betriebsbedingungen die Lebenszeit des Analysators. Der integrierte Touchscreen mit kontrastreicher lokaler Anzeige erleichtert die Konfiguration und Kalibrierung vor Ort. Ein weiterer Vorteil zur Reduzierung der Wartungszeiten und Kosten im laufenden Betrieb.
Der XTP601 zeigt technologiebedingt sehr geringen Drift, besitzt keinerlei bewegliche Teile und beschränkt den Wartungsaufwand auf ein Minimum. Der Preisunterschied zu herkömmlichen elektrochemischen Sensoren, relativiert sich schnell wenn man die viel geringeren laufenden Kosten in Betracht zieht. Der XTP601 setzt sich daher als populäre Alternative für die Sauerstoffmessung in Reaktoren mehr und mehr durch.