Mit Michael Hackstein
In vielen modernen Anwendungen wird die Datenbankseite mittels polyglotter Persistenz realisiert.
Das bedeutet, dass die verschiedenen Datenformate der Anwendung, wie beispielsweise Graphen, Dokumente etc. jeweils in einer eigenen Technologie gespeichert werden.
Ein solches Vorgehen bringt viele Vorteile mit sich, weil diese Technologien auf die jeweiligen Formate optimiert sind.
Allerdings müssen folgende Probleme berücksichtigt werden:
- Alle Datenbanken müssen synchron gehalten werden
- Abfragen benötigen unter Umständen mehrere Quellen
- Technologieübergreifende Transaktionen
- Experten werden für alle Systeme benötigt
In seinem JUGH-Vortrag vom 30. Juni 2016 zeigt Michael Hackstein, wie eine Multi-Model-Datenbank innerhalb eines polyglotten Persistenz-Systems verwendet werden und wie dadurch der Arbeitsaufwand verringert werden kann.
Informationen zur JUGH:
Die Java User Group Hessen (JUGH) ist Teil des internationalen Netzwerkes von Java Communities, die sich der weltweiten Verbreitung von Java-Know-how verschrieben haben. Im Sommer 2009 wurde sie von Entwicklern der Micromata GmbH ins Leben gerufen und kann seither auf eine ganze Reihe spannender Workshops und Vorträge zum Thema Java zurückblicken. Zur Tradition der JUGH gehören neben namhaften Gastrednern außerdem so genannte "Stand-up Codings", wo jeder Java-Entwickler die Gelegenheit bekommt, spontan zu einem Java-Thema seiner Wahl zu sprechen. Die JUGH trifft sich einmal im Monat (in der Regel immer am letzten Donnerstag) in Kassel. Eine Voranmeldung ist meistens nicht nötig, der Eintritt ist frei. Kontakt: jugh@micromata.de. Weitere Informationen sind unter www.jugh.de erhältlich.