Thomas Landgraf, Geschäftsführer der Micromata betonte während des Besuchs, wie wich-tig es sei, die besonderen Stärken von Kassel zu pflegen und auszubauen: „Kassel ist ein Technologiestandort. Mit den erstklassigen technischen Studienangeboten der Universität und vergleichsweise günstigen Lebenshaltungskosten bietet die Stadt beste Voraussetzun-gen für Firmen mit technischer Ausrichtung.“ Zudem, so Landgraf, profitiere man hier von der Bündelung technischen Know-hows auf ganz verschiedenen Gebieten. So programmiert die Micromata hier beispielsweise nicht nur für ortsansässige Konzerne wie K+S oder Win-gas Wintershall, sondern unterhält engste kooperative Beziehungen zu Forschungseinrich-tungen wie etwa dem Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik. Der Wissensgewinn solcher Partnerschaften fließt unmittelbar in zukunftsweisende Projekte ein.
Weitere positive Faktoren für die Entwicklung der Micromata sind nach Ansicht von Kai Reinhard, Managing Partner der Micromata, die zentrale Lage Kassels und der sehr gute Wissenschaftsstandort mit vielfältigen Einrichtungen, so dass die Micromata qualifizierte Fachkräfte vorfindet. „Wegen der positiven Perspektiven der Kunden und der vollen Auf-tragsbücher investierte die Micromata im Bereich Personal überdurchschnittlich, um dem Wachstum nach der Weltwirtschaftskrise Genüge tun zu können,“ so Reinhard. Die Ge-samtzahl der Festangestellten wuchs daher in 2009 um mehr als 20 % von 59 auf 71. „Auch für das laufende Jahr sehe die Lage gut aus. Volle Auftragsbücher ließen schon jetzt auf ein erfolgreiches Jahr 2010 schließen.“
Bertram Hilgen zeigte sich nach seinem Besuch erfreut, ein innovatives Unternehmen wie die Micromata am IT-Standort Kassel beheimatet zu wissen.