Florian Rentsch, Hessischer Staatsminister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, begründet die Nominierung der Micromata wie folgt: „Das nordhessische Softwareunternehmen hat bereits etliche Auszeichnungen für seine innovativen und technologischen Entwicklungen sowie für seine hervorragende Personalarbeit erhalten. Zudem wurde das Unternehmen im Rahmen der Hessen-Modell/Pilotprojekte für ein Forschungsverbundvorhaben gefördert. Die Firma Micromata ist Technologiebotschafter der nordhessischen Region. Aus diesem Grund habe ich sie für den „Großen Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung benannt.“
Bei Micromata freut man sich sehr über diese Anerkennung: „Wir sind gleichermaßen erfreut und überrascht über diese Nominierung“, so Kai Reinhard, Micromata-Geschäftsführer. „Zwar ist uns bewusst, wie erfolgreich wir sind – eine wachsende Zahl großer Softwareprojekte und zufriedener Kunden sprechen da eine deutliche Sprache – aber wir haben zu keinem Zeitpunkt damit gerechnet, Teil dieses renommierten Mittelstandspreises zu werden.“
Die Nominierten durchlaufen insgesamt drei Wettbewerbsstufen. Die endgültige Bekanntgabe der Gewinner findet im September und Oktober an den Standorten Dresden, Würzburg, Düsseldorf und Berlin statt.
Der Große Preis des Mittelstandes gilt als wichtigster Wirtschaftspreis Deutschlands. Die Oskar-Patzelt-Stiftung hat als Träger des Preises im Jahr 2008 selbst die Bundesverdienstmedaille für ihr gesellschaftliches Engagement erhalten.