Micromata ist ein erfolgreiches Softwarehaus. Und zwar nicht erst seit kurzem, sondern bereits seit 1996. Dass das so ist, verdankt das Unternehmen auch den Nachwuchstalenten, welche der Fachbereich Informatik der Uni Kassel hervorbringt.
Kassel ist eine Kunststadt. Und zwar nicht nur im Documenta-Jahr, sondern jeden einzelnen Tag jedes einzelnen Kalenderjahres. Dass das so ist, verdankt die Stadt auch ihrer Kunsthochschule und den Nachwuchstalenten, die diese hervorbringt.
Diese Gemeinsamkeit ist aber nicht der einzige Grund, warum sich Micromata für den künstlerischen Nachwuchs am Standort Kassel starkmacht. Das Besondere an „Artists in Residence“ ist in den Augen der Micromata der internationale Charakter des Projektes. Denn „Artists in Residence“ bietet jungen Künstlern aus aller Welt die Gelegenheit, für ein paar Wochen im TOKONOMA-Atelier zu leben und zu arbeiten und die Stadt als „Rohmaterial“ für ihre eigene Kunst zu nutzen.
„Es gibt zwei Aspekte, die das Projekt 'Artists in Residence' in meinen Augen so spannend machen “, sagt Wolfgang Jung, Softwareentwickler bei Micromata und selbst ein kreativ denkender Kopf. „Erstens bietet es jungen Kreativen aus aller Welt die Möglichkeit, in einen schöpferischen Austausch mit anderen Ländern und Kulturkreisen zu treten. Zum anderen halte ich Kassel für die ideale Kulisse, um neue, originelle Ideen zu entwickeln, einfach weil diese Stadt so voller Kontraste und Widersprüche steckt.“