Sebastian Hardt und Johannes Unterstein von Micromata haben das Framework beim JUGH-Treffen am 28. Februar 2013 in der Version 2.1 vorgestellt und seine Fähigkeiten am Beispiel eines digitalen Gästebuchs demonstriert. Anhand der Play-Features Webjar und Bootstraphelper zeigten sie auf, was das Play-Paradigma „Coding by Convention“ in der Praxis bedeutet: Maximales Ergebnis bei minimalem Entscheidungsaufwand.
Vor allem die Fähigkeit, Requests im Lifebetrieb zu parallelisieren macht Play zu einem attraktiven weil superperformanten Entwicklungswerkzeug: „Play ist das Wunderkind seiner Generation. Es kann dynamischen Content genauso schnell generieren, wie etwa der Webserver Tomcat statische HTML-Seiten“, so Johannes Unterstein.
Sven Reglitzki von Flavia IT widmete seinen Teil des Abends dem Backendserver NodeJS zum Erstellen von JavaScript-Anwendungen und AngularJS zur Anreicherung von Webapplikationen mit den Vorteilen eines Model-View-Controller (MVC). Als Anschauungsbeispiel diente ihm ein von ihm programmierter Onlineshop. Auch sein Vortrag stand damit im Zeichen einer schlanken und effizienten Webentwicklung.