Die interdisziplinäre Kooperation PPA setzt sich zum Ziel, die Entwicklung hochsensitiver spektroskopischer Analysegeräte voranzutreiben und zur Marktreife zu führen. Im Fokus stehen dabei Infrarot- und Raman-Spektroskopie, Fluoreszenz-Spektroskopie sowie Absorptions- und Photoakustische Spektroskopie. Das Netzwerk wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) finanziell unterstützt.
Als PPA-Mitglied wird Micromata dort künftig seine Kompetenz und Erfahrung im Bereich Maschinenlernen und Data Science einbringen. Diese sind bereits heute wichtiger Teil des Forschungsprojektes DENAID: DENAID steht für „Detektionsplattform zum Nachweis und zur Identifikation von Sprengstoffen“ und bezeichnet ein mobiles Endgerät, das mithilfe verschiedener spektroskopischer Verfahren und einer innovativen Software immer neue Explosivstoffe erkennen kann. Die Technologie befindet sich derzeit noch in der Entwicklung, geplanter Einsatzort sind hochfrequentierte, öffentlich zugängliche Plätze wie Bahnhöfe, Flughäfen oder Veranstaltungsgelände. DENAID ist Teil des Bundesregierungsprogramms "Forschung für die zivile Sicherheit" und wird aus dem Budget „KMU-innovativ“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mitfinanziert.
Das PPA-Netzwerk verfügt über ein breites Fundament an komplementärem Know-how und will sich künftig aktiv für einen intensiven Austausch aller beteiligten Techniker und Wissenschaftler einsetzen. Die Initiatoren gehen davon aus, dass die enge Zusammenarbeit aller Mitglieder eine rasche Integration neuer und innovativer Lösungen begünstigt. Die Aufnahme weiterer Unternehmen und Forschungseinrichtungen ist ausdrücklich erwünscht. Ein Kurzporträt aller bisherigen PPA-Mitglieder finden Sie auf Seite 2 dieser Pressemitteilung.