Die Industrie gewöhnt sich langsam an einen "funktionalen Stil" in Java und in anderen JVM-Sprachen. Das ist ein Fortschritt. Den bisher dominierenden Ansatz von prozeduraler Bewirtschaftung veränderlicher Objekte können wir nun ergänzen durch reine Funktionen, deren Wirkung sich besser vorhersehen lässt.
Die großen Vorteile der funktionalen Programmierung ergeben sich jedoch erst, wenn man sie so konsequent umsetzt wie Frege, welches die Eigenschaften von Haskell auf die JVM bringt.
Dierk König hat all dies am 19. Mai bei der JUGH in Kassel eindrucksvoll beleuchtet.
Er ist Fellow bei der Canoo Engineering AG in Basel und Committer in vielen Open-Source-Projekten, darunter OpenDolphin, Frege, Groovy, Grails, GPars und GroovyFX. Laut eigener Aussage liebt er einfache Lösungen und sauberes Engineering. Er ist Autor des Bestsellers "Groovy in Action".
Das Video zum Vortrag ist hier zu sehen:
https://www.youtube.com/...
Informationen zur JUGH:
Die Java User Group Hessen (JUGH) ist Teil des internationalen Netzwerkes von Java Communities, die sich der weltweiten Verbreitung von Java-Know-how verschrieben haben. Im Sommer 2009 wurde sie von Entwicklern der Micromata GmbH ins Leben gerufen und kann seither auf eine ganze Reihe spannender Workshops und Vorträge zum Thema Java zurückblicken. Zur Tradition der JUGH gehören neben namhaften Gastrednern außerdem so genannte "Stand-up Codings", wo jeder Java-Entwickler die Gelegenheit bekommt, spontan zu einem Java-Thema seiner Wahl zu sprechen. Die JUGH trifft sich einmal im Monat (in der Regel immer am letzten Donnerstag) in Kassel. Eine Voranmeldung ist meistens nicht nötig, der Eintritt ist frei. Kontakt: jugh@micromata.de. Weitere Informationen sind unter www.jugh.de erhältlich.