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Fehlende Werbung: Kleine Firmen verschenken Geschäftschancen

Microsoft-Studie: Keine Werbeausgaben bei der Hälfte aller Unternehmen

(PresseBox) (München, )
Gute Werbung steigert die geschäftlichen Chancen eines Unternehmens. Doch kleinen Firmen fehlt oft das Geld für klassische Werbung. Dabei könnten sie ihren Betrieb und ihre Produkte über Marketingmaßnahmen am Markt bekannt machen. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Kleinbetriebe verzichtet allerdings komplett auf Werbung. Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil dieser Unternehmen im Dienstleistungssegment mit 60 Prozent. Das ist das Ergebnis einer von Microsoft Deutschland beim Marktforschungsinstitut TechConsult in Auftrag gegebenen Umfrage. 48 Prozent der Unternehmen führen Werbemaßnahmen durch. Insbesondere die kleinen Handelsbetriebe legen Wert auf Werbung. 24 Prozent der kleinen Handelsgeschäfte betreiben regelmäßig monatlich Werbung, 13 Prozent wöchentlich und 16 Prozent der Händler starten einmal pro Saison eine Werbekampagne. Die Ergebnisse der Studie können unter der Adresse www.kleineUnternehmen.de/... abgerufen werden.

Kleine Unternehmen geben in Deutschland im Durchschnitt jährlich rund 10.500 Euro für Werbung aus. Das größte Werbebudget haben kleine Industriebetriebe zur Verfügung. Am wenigsten geben Finanzmakler und Finanzagenturen im Jahr für Werbung aus, da deren Muttergesellschaften die Werbekampagnen meist zentral organisieren. Der überwiegende Teil der Werbeausgaben ist in kleinen Unternehmen für klassische Werbemaßnahmen (Offline) bestimmt.

Online-Werbung noch nicht attraktiv

Der Anteil der Online-Werbung beträgt im Branchendurchschnitt nur 23 Prozent, da es laut TechConsult für die meisten Kleinbetriebe derzeit noch attraktiver ist, sich zum Beispiel in Werbebeilagen lokaler und regionaler Zeitungen zu präsentieren. Etwas fortschrittlicher bei der Online-Werbung sind kleine Handelsbetriebe mit einem Anteil von 28 Prozent. Weit unter dem Durchschnitt liegt demgegenüber der Online-Anteil dagegen in kleinen Industriebetrieben.

Etwa ein Viertel des Online-Werbebudgets wird für die Aufnahme in Suchmaschinen wie Google oder Yahoo ausgegeben. Insbesondere kleine Handelsbetriebe und Dienstleistungsunternehmen legen großen Wert auf das Suchmaschinen-Marketing. 16 Prozent des Budgets fließen in Werbe-Emails, 12 Prozent gehen in die Banner-Werbung etwa auf Internet-Portalen.

Lokale Werbeanzeigen und Mailings dominieren

Das Offline-Werbebudget verwenden kleine Unternehmen maßgeblich (44 Prozent) für lokal und regional begrenzte Anzeigen und Aktionen. Überdurchschnittlich hoch ist mit 63 Prozent der Anteil in kleinen Finanzagenturen. 16 Prozent der Offline-Werbeausgaben fließen in Brief- und Fax-Mailings. Dieses Werbemittel ist insbesondere den kleinen Industriebetrieben wichtig (20 Prozent). Für Broschüren und Kataloge geben die befragten Unternehmen 13 Prozent ihres Offline-Werbebudgets aus.

Auf die Frage, wer für die Erstellung von Werbematerialien zuständig ist, antworteten 70 Prozent der Unternehmen, dass dies in-house im Unternehmen selbst geschieht. 47 Prozent der Befragten beauftragen dafür eine Agentur, wobei Mehrfachnennungen möglich waren. Ähnliche Ergebnisse zeigt auch die Frage, wer die Umsetzung der Werbemaßnahmen leitet: 74 Prozent der Betriebe realisieren die Werbemaßnahmen in Eigenregie, während 40 Prozent bei der Umsetzung auf Agenturen vertrauen.

Die Umfrage wurde im Rahmen der Panelstudie «Microsoft Trendbarometer für kleine Unternehmen» erhoben. Das Marktforschungsinstitut TechConsult untersucht darin die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen kleiner Unternehmen, Aspekte der Unternehmensführung sowie die Nutzung von Informationstechnologien in Firmen mit weniger als 50 Mitarbeitern. Die Panelstudie basiert auf 600 Interviews, die TechConsult quartalsweise mit kleinen Unternehmen und Organisationen führt. Dabei werden besonders die Branchen Industrie, Dienstleistungen, Handel, Kredit- und Versicherungsgewerbe, Energie- und Wasserversorgung sowie Telekommunikation betrachtet.

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Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 60,42 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2008; 30. Juni). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2008 betrug 22,49 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 33.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet. Es hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.

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Microsoft Server bieten Unternehmen jeder Größe eine umfassende Basisinfrastruktur und eine leistungsfähige Applikationsplattform. Mit der Basisinfrastruktur, im Kern bestehend aus dem Betriebssystem Windows Server 2008, Lösungen für Systemmanagement (System Center) sowie Sicherheitslösungen (Forefront), reduzieren IT-Abteilungen Komplexität und Kosten, steuern den Zugriff auf Informationen und stellen IT-Infrastrukturen effizient und sicher zur Verfügung. Die Applikationsplattform setzt sich aus der Datenmanagementplattform SQL Server 2008, BizTalk Server 2006 R2 für Geschäftsprozessmanagement und der Entwicklungsplattform Visual Studio 2008 zusammen. Sie ermöglicht IT-Abteilungen eine effektivere und flexiblere Unterstützung des operativen Geschäfts und steigert aufgrund der Integration mit 2007 Microsoft Office System die Produktivität der Endanwender. Microsoft Server werden gemäß der Common Engineering Criteria (CEC), der Dynamic Systems Initiative (DSI) und dem Security Development Lifecycle (SDL) entwickelt, um einen optimalen wirtschaftlichen Nutzen, eine einfache Verwaltung und ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.

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