Die Übergangsregelung gibt Microsoft-Kunden die Möglichkeit, für jede zur Markteinführung des Windows Server 2003 (24. April 2003) vorhandene Lizenz des Desktop-Betriebssystems Microsoft Windows XP Professional auch eine Lizenz für den Zugriff eines Gerätes oder Nutzers auf den Windows Server 2003 Terminal Server zu erhalten. Die Initiative wurde zum Marktstart von Microsoft Windows Server 2003 eingeführt. Sie hat das Ziel, die Nutzer beim Wechsel von den Terminal-Services der Plattform Microsoft Windows 2000 Server auf die neue Server-Plattform zu unterstützen. Mit dem Terminal Server lassen sich Windows-basierte Anwendungen beziehungsweise der Windows-Desktop selbst auf nahezu jedem Rechner darstellen.
Microsoft-Kunden können bei der Übergangsregelung zwischen einer Benutzer-CAL und einer Geräte-CAL für den Terminal Server wählen. Benutzer-CALs berechtigen einen bestimmten Nutzer, über ein beliebiges Gerät Windows-Sitzungen auf dem Server durchzuführen. Bei Geräte-CALs ist das Gerät festgelegt, der Nutzer hingegen beliebig.
Software Assurance auf Terminal-Server-CAL ausweitbar
Die CALs, die Microsoft-Kunden durch die Übergangsregelung erhalten, sind dauerhafte Client-Access-Lizenzen für den Windows Server 2003 Terminal Server. Kunden, die ihre Windows-Lizenz über spezielle Vertragsformen wie Enterprise Agreement oder Software-Assurance-Abdeckung erworben haben, erhalten auch Software Assurance für die Terminal-Server-CALs. Software Assurance berechtigt den Kunden dazu, während der Vertragslaufzeit alle neuen Versionen eines Produkts ohne Zusatzkosten zu beziehen. Darüber hinaus umfasst Software Assurance spezielle Services wie Supportleistungen, zusätzliche Tools oder Trainingsangebote. Die Software Assurance, die die Kunden mit den Terminal-Server-CALs erhalten, gilt während der gesamten Restlaufzeit des Vertrags.