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Mit Portal-Lösungen gegen die Kostenexplosion im Gesundheitswesen

Evangelisches Krankenhaus in Unna setzt Behandlungsmanagement der nächsten Generation ein

(PresseBox) (Mannheim/Unterschleißheim, )
Der Gesundheitswirtschaft stehen in den nächsten Jahren tiefgreifende Veränderungen bevor. Rasant steigende Kosten müssen mit stagnierendem oder moderat wachsendem Budget bewältigt werden. Gerade bei Kliniken zeichnet sich eine Ausgabenexplosion ab: Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) prognostiziert einen Anstieg der stationären Fälle bis 2020 um fast 14 Prozent. Einen entscheidenden Beitrag zur Effizienzsteigerung attestieren die Experten des RWI der Vernetzung von Ärzten, Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen. Wenn die Beteiligten das vorhandene ambulante Potential ausschöpfen, kann sich der Anstieg der stationären Behandlungen im gleichen Zeitraum allerdings auf lediglich 5,8 Prozent reduzieren lassen. Das Evangelische Krankenhaus in Unna führt daher eine Portal-Lösung von iSOFT ein, mit der niedergelassene Ärzte und Kliniken Patienteninformationen sicher austauschen und in ihre jeweiligen Softwaresysteme übernehmen können. Mit der Lösung kann das Krankenhaus ein festes Zuweisernetz aufbauen, seine Ressourcenauslastung optimieren und so bei gleichbleibender Behandlungsqualität die Kosten senken. Für die Patienten in Unna bedeutet das neue System eine kürzere Behandlungsdauer und verringerte Wartezeiten. Außerdem können durch den sektorenübergreifenden Austausch von Daten unangenehme Doppelbehandlungen vermieden werden, da alle relevanten Informationen zeitnah den behandelnden Ärzten zur Verfügung stehen.

Um diese Vorteile nutzen zu können, setzt das Krankenhaus in Unna zur Kommunikation mit niedergelassenen Ärzten das iSOFT Portal ein. Die Software basiert auf Microsoft-Plattformen, deren offene Schnittstellen und interoperable Technologien die Kommunikation zwischen den in sich geschlossenen Klinischen Informationssystemen (KIS) und der Praxissoftware der angeschlossenen Mediziner steuern. Damit schafft das Portal eine Verbindung zwischen zwei getrennten IT-Systemen, die nun einen direkten Informationsaustausch zwischen Krankenhaus und Arzt ermöglicht. Das bestätigt auch Peter Goerdeler, Verwaltungsleiter des Evangelischen Krankenhauses Unna: "Als medizinischer Leistungserbringer wird es für uns immer wichtiger, engen Kontakt zu den zuweisenden Ärzten zu halten. Daher wollen wir unseren niedergelassenen Partnern Instrumente anbieten, mit denen sie die Kommunikation mit uns und damit auch den Behandlungsprozess ihrer Patienten verbessern können." Laut des Branchenkompasses 2009 von Steria Mummert Consulting planen in den kommenden drei Jahren 80 Prozent der Gesundheitsdienstleister solche Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten.

Einfacher Zugriff auf die Behandlungsinformationen

Mit dem in Unna eingeführten iSOFT Portal können teilnehmende Mediziner von ihrer Praxis aus auf die aktuellen Fallakten der Patienten zugreifen und in der Klinik gewonnene Bild- und Labordaten einsehen. Dazu müssen die Patienten der Freigabe ihrer Daten im Portal zustimmen. Die Lösung ermöglicht es den Niedergelassenen die Akten zu ergänzen und neue Daten in ihre eigenen Patientenkarteien zu übernehmen. Das Evangelische Krankenhaus in Unna plant im nächsten Ausbauschritt zusätzliche Servicemodule. Diese werden die angeschlossenen Ärzte dabei unterstützen, die eigene Kapazitätenplanung zu verbessern und die Auslastung ihrer Praxis und der Klinik zu erhöhen. Mit dem Einweisermanagement des Portals können Ärzte dann die Planung von Untersuchungsterminen und stationären Betten direkt online im Portal vornehmen. "Das iSOFT Portal zeigt, wie alle Beteiligten in der Gesundheitswirtschaft von intelligenten und standardisierten IT-Lösungen profitieren können", sagt Christian Köth, Leiter Healthcare und Non Profit Organisations bei Microsoft Deutschland. "Mit der iSOFT-Lösung können Kliniken bestehende Investionen in IT schützen und gleichzeitig Zugriff auf Patienten- und Behandlungsinformationen ermöglichen."

Sichere und interoperable Basis

Das iSOFT Portal basiert auf Microsoft-Technologien wie dem Office SharePoint-Server, BizTalk und dem SQLServer. Für erhöhte Sicherheit werden die Daten lokal in den Krankenhäusern oder den Arztpraxen vorgehalten. Der Austausch erfolgt auf Basis der eFA-Spezifkation für die elektronische Fallakte des Fraunhofer Instituts für Software- und Systemtechnik (ISST). Zum Einsatz wird dabei das eFA-Modul iSOFT Collaboration Electronic Case Record (sCR) kommen. Die eFA-Spezifikation sorgt für einen datenschutzkonformen Informationsaustausch und die Interoperablität des Portals mit Lösungen von Drittanbietern. "Viele Krankenhäuser betreiben mit ihren klinischen Informationssystemen nach wie vor Insellösungen, die nicht mit Systemen außerhalb ihrer Häuser kommunizieren können", sagt Peter Herrmann, Managing Director der iSOFT Health GmbH. "Mit dem iSOFT Portal bieten wir eine Technologie, die diese Schnittstelle zwischen Klinik und den niedergelassenen Kollegen herstellt. Die offenen Schnittstellen der Microsoft-Technologien liefern uns dafür eine ideale Basis."

Weitere Informationen unter:

http://www.isoft.de/...
http://www.microsoft.com/...
http://www.ihrekunna.de/

Microsoft in der Gesundheitswirtschaft

In der Gesundheitswirtschaft engagiert sich Microsoft weltweit dafür, die medizinische Versorgung der Menschen durch Software-Innovationen zu verbessern. In den vergangenen 12 Jahren hat Microsoft kontinuierlich seine Investitionen im Gesundheitsbereich erhöht. Der Fokus lag dabei darauf, die weltweiten Herausforderungen anzugehen, denen Verbraucher und Leistungserbringer in der Gesundheitswirtschaft, Pflege- und Sozialeinrichtungen sowie den Kassen und Forschungseinrichtungen gegenüberstehen. Microsoft arbeitet eng mit einem breiten Partner-Netzwerk zusammen und entwickelt darüber hinaus eigene leistungsstarke Gesundheitslösungen wie beispielsweise Amalga und HealthVault. Gemeinsam arbeiten wir daran, unsere Vision von integrierten und stets verfügbaren Gesundheitsdaten zu verwirklichen, um eine bestmögliche Lebensqualität sowie eine Versorgung, die sich jeder leisten kann, zu gewährleisten.

iSOFT Health GmbH

iSOFT Group Limited ist das größte an der Australischen Börse (ASX: Australian Securities Exchange) gelistete Healthcare-IT Unternehmen und einer der weltweit führenden Anbieter hoch entwickelter Softwareanwendungen für die moderne Gesundheitswirtschaft.

Heute setzen mehr als 13.000 Gesundheitseinrichtungen in 40 Ländern iSOFT Lösungen zum Management von Patienteninformationen und zur Optimierung von Kernprozessen ein. Mit über 4.700 Mitarbeitern in 19 Niederlassungen weltweit, darunter mehr als 2.700 Technologie- und Entwicklungsspezialisten, verfügt iSOFT über substantielle Erfahrung in den nationalen Gesundheitsmärkten.

Die Geschäftseinheiten in Deutschland und den Niederlanden bilden das Rückgrat der europäischen iSOFT Organisation. Über 500 Mitarbeiter in Produktentwicklung, Support und Service und mehr als 30 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen gewährleisten Fachkompetenz und hohe Kundenzufriedenheit. Moderne Systemlösungen erhöhen die Arbeitseffizienz in Krankenhäusern und Arztpraxen, unterstützen administrative Prozesse und geben Entscheidungshilfe bei Diagnostik und Therapie. Zum Produktportfolio von iSOFT zählen neben Krankenhaus-Informationssystemen auch Speziallösungen für Labor, Radiologie und Apotheke. Mit rund 700 Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Polen, Rumänien, Ungarn und Russland ist iSOFT eine etablierte Marke mit langer Tradition im Gesundheitssektor und Marktführerschaft im Bereich der Labor- und Radiologie-Informationssysteme in Zentral-Europa.
www.isofthealth.com

Microsoft Deutschland GmbH

Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 58,44 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2009; 30. Juni 2009). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2009 betrug 20,36 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt mehr als 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 31.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Im Mai 2003 wurde in Aachen das European Microsoft Innovation Center (EMIC) eröffnet. Es hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.

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