Besonders in den von Stürmen und starkem Seegang geprägten Wintermonaten ist diese mobile Echtzeitkommunikation für die funktionierende Seefahrt und die Sicherheit des Hafens entscheidend.
"Wir haben unserer IT-Struktur durch eine an die technologischen Innovationen angepassten Mobilitätsstrategie eine grundlegende Neuausrichtung gegeben", erklärt Stefan van Eijden, IT-Infrastrukturmanager der HPA, die strategische Entscheidung für Office 365 ProPlus. "Damit verfolgen wir das Ziel, unsere mobile Produktivität und die Zusammenarbeit unserer Mitarbeiter und Hafenbetriebe durch die Integration modernster Technologien nachhaltig zu verbessern." Die Strategie umfasst neben der Investition in neue Devices wie Windows 8-PCs, Tablets und Smartphones den Einsatz der Cloud-basierten Office Lösungen für Kommunikation und Kollaboration. Deren Basis bildet ab sofort Office 365 ProPlus, das zusammen mit Microsoft und dem IT Consulting-Partner Blue Communications an die Anforderungen der HPA angepasst wurde. "Als Anstalt des öffentlichen Rechts für Infrastrukturmanagement und wirtschaftliche Entwicklung des Hafens Hamburg setzt die Hamburg Port Authority künftig auch auf Microsoft und seine neuen Anwendungen für mobile Kommunikation und Zusammenarbeit", so Dr. Marianne Janik, Director Public Sector und Mitglied der Geschäftsleitung Microsoft Deutschland. "Damit haben die Mitarbeiter von überall Zugriff auf die ihnen vertrauten Microsoft Office-Werkzeuge. Gleichzeitig trägt unsere Lösung dazu bei, Kosten und Aufwand für die Administration sowie das Risiko von Betriebsstörungen zu reduzieren."
Office 365 ProPlus reduziert Administrationsaufwand um 75 Prozent
Die Microsoft Office Desktop-Lösungen für E-Mail Kommunikation, Aufgaben- und Kalenderverwaltung sowie Dokumentenerstellung und Tabellenkalkulation gehören bei der HPA traditionell zu den Standard-Produktivitäts-Tools. Neue Office-Versionen erforderten allerdings bisher eine Kompatibilitätsprüfung mit den für den Hafenbetrieb benötigten Line-of-Business-Anwendungen. "Wir haben hier den Microsoft System Management Server (SMS) 2003 verwendet, um Office auf die Clients zu verteilen", beschreibt Stefan van Eijden den Prozessablauf. Neben einem erhöhten Zeitaufwand für die IT-Professionals mussten auch die Mitarbeiter während der Installation auf ihre PCs verzichten. "Mit dem Neuen Office von Microsoft konnten wir den IT-Arbeitsaufwand für Tests, Installation und Updates um 75 Prozent senken", bestätigt van Eijden. Dazu mindern die Click-to-Run- und Office-Side-by-Side-Funktionen das Risiko von Betriebsstörungen durch Kompatibilitätsprobleme während Installation und Upgrade. Stefan van Eijden: "Der geringere Administrationsaufwand gibt unseren IT-Profis die Möglichkeit, ihre Zeit der Entwicklung neuer und strategisch wichtiger Projekte zu widmen."
Erweiterung auf Exchange, SharePoint und Lync Online
In einem weiteren Schritt bereitet die HPA den Roll-out von Office 365 ProPlus für alle 1.900 Mitarbeiter vor. Parallel prüft bzw. testet das Unternehmen den Einsatz von SharePoint Online anstelle der Kollaborations-Lösung Microsoft SharePoint Server 2010 und die Integration von Lync Online für eine interaktive Kommunikation mit Instant Messaging, Echtzeitpräsenzinformationen sowie Audio-, Videokonferenzen und Desktop-Sharing.
Über Hamburg Port Authority
Die Hamburg Port Authority (HPA) nimmt mit ihren rund 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als betriebswirtschaftlich ausgerichtete Anstalt des öffentlichen Rechts alle mit dem Hamburger Hafengebiet verbundenen Aufgaben wahr. Dazu gehören die Hafenplanung und -entwicklung, die Instandhaltung der Hafeninfrastruktur, die Gewährleistung der erforderlichen Fahrwassertiefen sowie die Sicherheit der Schifffahrt. 304 Kilometer Schienen, 143 Brücken, 132 Kilometer Straßen, 49 Kilometer Kaimauern sowie Tunnel, Schleusen und Leuchttürme liegen im Zuständigkeitsbereich der HPA.