Die Einwegschranke besteht aus zwei baugleichen Einheiten, die einmal als Sender und einmal als Empfänger betrieben werden. Über den Steuereingang erkennen die beiden Einheiten, ob sie als Sender oder Empfänger arbeiten sollen. Der Sender strahlt in extrem schneller Folge sehr kurze energiereiche Schallimpulse aus, die vom Empfänger erfasst werden. Unterbricht ein Objekt den gepulsten Schallstrahl zwischen Sender und Empfänger, wird der Schaltausgang des Empfängers gesetzt.
Einweg-Ultraschallschranken kommen immer dann zum Einsatz, wenn tastende Sensoren aufgrund der Reflexionseigenschaften der zu erfassenden Objekte oder der geforderten Schaltfrequenz an ihre Grenzen stoßen. Anwendungen sind z. B. die Abtastung von stark flatternden Folien, das schnelle Zählen von Flaschen, oder als Ersatz für Lichtschranken bei hoher Staub- und Schmutzbelastung.