Aufgrund langjähriger Projekterfahrungen mit zahlreichen mittelständischen und großen Unternehmen sehen sich die DWH- und BI-Pioniere von mip in der Rolle als beratende und projektbegleitende Data Stewards ihrer Kunden bestätigt. „Auch die avanciertesten IT-Entwicklungen, zum Beispiel in Richtung Predictive Analytics, stehen auf dem nüchternen Boden von Daten und Informationen. Um diese zeitnah bzw. in Echtzeit zu nutzen, bedarf es mitunter nicht nur materialisierter, sondern auch virtueller Integrationsarchitekturen, die es kundenindividuell anzupassen gilt“, so Ursula Flade-Ruf zur mip-Strategie. Vorrangige Aufgabengebiete der in München und Stuttgart vertretenen BI-Experten sind daher nicht nur klassische DWH-Entwicklungen rund um Infrastrukturerweiterungen und Softwareoptimierungen. Auch neue Anwendungen und Dienstleistungen zur Integration und Nutzung semi- bzw. unstrukturierter Daten aus externen Datenquellen nehmen einen zunehmend wichtigeren Platz im mip-Angebotsportfolio ein.
Die Einsatzgebiete der BI-Lösungen werden immer vielfältiger. Sie reichen von IoT-Anwendungen im industriellen Sektor bis hin zu KI-gestützten Services im Kundendienst oder Call-Centern. „Chatbots zur Kommunikation mit Kunden oder Mitarbeitern, auf Sensor- und Maschinendaten basierende Predictive-Maintenance-Lösungen zur wirtschaftlichen Qualitätssicherung oder selbstlernende Cognitive-Business-Anwendungen. Die Grundlage aller dieser Services ist die intelligente Integration und Nutzung einer immens großen Datenmenge aus unterschiedlichen Quellen“, so die mip-Geschäftsführerin
Data Steward: Informations-Schubser oder -partner?
Unterstützten Data-Warehouse-Lösungen früher vorwiegend Entscheidungsprozesse im Management, so nutzen heute viel mehr Fachabteilungen zunehmend DWH-Werkzeuge. Größere Datenmengen, höhere Userzahlen und Abfragefrequenzen sowie veränderte Recherchemodi sind die Folge. Das bedeutet für Unternehmen eine zusätzliche Herausforderung. Ursula Flade-Ruf: „In unserer Rolle als Datenintegrator in den Unternehmen unterstützen und begleiten wir unsere Kunden quasi als ‚Data Steward’. Wir sind das lösungsorientierte Bindeglied zwischen den Anforderungen des Business-Anwenders in der Fachabteilung und der IT. Unsere Aufgabe ist es, alle relevanten, inner- und außerhalb des Unternehmens steckenden Datenquellen zur Auswertung IT-seitig einzubinden.“ Hierzu wird mip seine langjährigen strategischen Partnerschaften nicht nur zu IBM (Gold Business Partner) vertiefen, sondern auch zu Bissantz, Lenovo, Pitney Bowes, VMware und Longview.
Kongeniale Partnerschaft
Datenintegration ist auch das beherrschende Thema in der über zwanzigjährigen Zusammenarbeit mit IBM und zahlreichen gemeinsamen Kundenprojekten. Dank der technologischen Vorreiterrolle des weltweit führenden IT-Anbieters rund um Big Data, Business Analytics/Intelligence, Cognitive Business und Künstlicher Intelligenz (Watson) stehen mip-Kunden nicht nur Auswertungsmöglichkeiten durch strukturierte Datenbanken zur Verfügung. Da nun auch unstrukturierte Daten aus externen Quellen auswertbar sind, hat sich die Menge zu nutzender Informationen exponentiell vergrößert: Sensor- und Maschinendaten gehören ebenso dazu wie Bild-/Audio-Dateien (Recognition) oder Informationen zum Nutzerverhalten auf Webseiten. „Dank der kongenialen Partnerschaft mit IBM sind wir in Bereichen wie Cloud und IoT genauso gut aufgestellt wie etwa bei selbstlernenden Systemen, zum Beispiel Chatbots, Deep Learning usw.“, so Ursula Flade-Ruf.
Drei Jahrzehnte vorneweg
Parellel zum Aufkommen des Begriffs „Data Warehouse“ im Jahr 1988 gründete Ursula Flade-Ruf das IT-Dienstleistungsunternehmen mip Management Informationspartner GmbH in München. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Frontends und Hersteller decken die mip-Experten seither die verschiedenen Anforderungen von Management und Fachabteilungen in der Datenanalyse und Visualisierung vollumfänglich ab. In der Liga von Data-Warehouse- und Business-Intelligence-Anbietern spielt das IT-Beratungs-, Implementierungs- und Umsetzungs-Team ganz vorne mit. So berät mip große und mittelständische Unternehmen vorwiegend aus den Branchen Fertigung und Handel und blickt auf eine lange Referenzliste erfolgreich durchgeführter BI-Projekte – unter anderen mit den Unternehmen Theo Förch (Neuenstadt ), Hans Riegelein (Cadolzburg), Eschenbach Optik (Nürnberg), Kaiser+Kraft (Stuttgart), afb Application Services (München), Migrol (Zürich/Schweiz). Die Offenheit gegenüber neuen Themen und Arbeitsmethoden, zum Beispiel Design Thinking oder Think-Tank-Konzepte, sichert dabei nicht nur die professionelle Begleitung von Digitalisierungsprojekten, sondern beschleunigt auch ihre Umsetzung. Ursula Flade-Ruf: „Kunden und Partner überzeugt die Fähigkeit unserer Mitarbeiter, Innovationskraft mit fundiertem Wissen derart zu kombinieren, dass gleichermaßen praxisorientierte wie zukunftsöffnende Lösungen entstehen. Mit 50 Prozent ist der Mitarbeiteranteil unserer ‚jungen Wilden’ heute höher denn je – Ich denke, das ist eine sehr gute Mischung.“