Um MOSK „Enterprise-ready“ zu machen, wurden über 3.000 Tests durchgeführt. In das neue Release sind zudem mehr als 300 Software-Patches eingeflossen.
Die Akzeptanz von OpenStack hat sich deutlich erhöht. Dies ist in erster Linie auf Faktoren wie eine starke Positionierung als preislich attraktive Alternative zu VMware und die Leistungsfähigkeit bei der Unterstützung von Workloads im Zusammenhang mit KI, maschinellem Lernen und HPC zurückzuführen. Gemäß einer Studie von Mordor Intelligence soll der OpenStack-Markt im Jahr 2024 ein Volumen von 22,81 Milliarden US-Dollar erreichen. Bis zum Jahr 2029 wird ein Wachstum auf 91,44 Milliarden US-Dollar prognostiziert. Dies würde einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 32 % entsprechen.
„Mit MOSK 24.3 stellen wir die neuesten Innovationen im Bereich der Open-Source-Virtualisierung zur Verfügung, die wir für den Einsatz in Unternehmen speziell gehärtet und abgesichert haben. Zusätzlich helfen exklusive Features von Mirantis Unternehmen dabei, ihre Implementierungen zu optimieren und dafür zu sorgen, dass diese stabil laufen und gleichzeitig einfach im Betrieb sind“, sagt Shaun O'Meara, Chief Technology Officer bei Mirantis. „Dies erhöht nicht nur die Flexibilität und Kontrolle, sondern trägt auch dazu bei, Zeit zu sparen und Kosten zu senken.“
Kontrolle über Private-Cloud-Infrastrukturen
MOSK 24.3 bietet mit einem neuen System zur Verwaltung von Host-Betriebssystemkonfigurationen Kontrolle über Private-Cloud-Infrastrukturen. Betriebssystemeinstellungen lassen sich über die Lifecycle-Management-API von MOSK definieren. Dies ermöglicht automatisierte, zentralisierte Infrastrukturverwaltung im GitOps-Stil, ohne dass separate Konfigurationstools wie beispielsweise Ansible oder Salt erforderlich sind. Beim Einsatz in einer Cloud mit mehreren Hundert Hypervisoren kann das neue System operativen Teams wochenlange Arbeit ersparen.
Im Zuge der neuesten Verbesserungen im Bereich des Lifecycle-Managements erhalten Cloud-Betreiber eine einzige API, über die End-to-End-Updates eines MOSK-Clusters erfolgen können. Dadurch erhalten sie wertvolle Einblicke in die geschätzte Dauer und die Auswirkungen jedes einzelnen Schritts. Dies erleichtert die Planung von Wartungsaktivitäten und senkt Risiken. Betreiber können Server in „Update-Gruppen“ organisieren, um schnelle Updates zu ermöglich, ohne dass sich Ereignisse wie Unterbrechungen der virtuellen Maschine (VM) oder der Netzwerkkonnektivität auswirken – und dies auch in großen, komplexen Clouds.
MOSK 24.3 bietet Cloud-Betreibern außerdem mehr Flexibilität, indem es ihnen ermöglicht, den MOSK Block-Storage-Service (OpenStack Cinder) in die Enterprise-Speicherlösungen ihrer Wahl zu integrieren.
MOSK ermöglicht eine On-Premises Cloud-Infrastruktur für Cloud-native und konventionelle Applikationen und gewährleistet Zuverlässigkeit und vollständige Kontrolle über die Anwendungsdaten. Die Lösung bietet ein automatisiertes Management der zugrundeliegenden Infrastruktur – inklusive Hardwarebereitstellung und Softwarekonfiguration sowie mit Funktionen für zentralisierte Protokollierung, Monitoring und Alerts.
Weitere Informationen zu MOSK 24.3 und Details zu den Features finden sich auch im Blog.