Für die Erteilung einer Baugenehmigung muss für jedes Gebäude ein entsprechendes Brandschutzkonzept und Brandschutznachweis nachgewiesen werden. Insbesondere für Hochhäusern und sogenannte Hochrisikogebäude (Krankenhäuser, Hotels, Altenheime etc.) gelten diesbezüglich gesetzlich strenge Regeln – sowohl für die Gebäudeplanung als auch Materialauswahl. Lt. Gesetzgeber dürfen ausschließlich nichtbrennbare Baustoffe verwendet werden. Das gilt auch für Fassadenmaterialien, sind sie doch ein wesentlicher Bestandteil der Gebäudehülle und tragen somit erheblich zur Brandsicherheit eines Gebäudes bei. Da Architekten und Planer eine maßgebliche Verantwortung bei der Planung und Ausführung der gesetzlich und baurechtlich geforderten Brandschutzmaßnahmen tragen, ist die Wahl eines geeigneten Fassadenmaterials daher von höchster Wichtigkeit.
ALPOLICTM A1 – weltweit erster Verbundwerkstoff mit A1 Klassifizierung
Vor diesem Hintergrund hat die Mitsubishi Chemical Corporation mit ALPOLICTM A1 die weltweit erste Aluminium-Verbundplatte entwickelt, die nach der europäischen Brandschutznorm DIN EN 13501-1 für die Baustoff- bzw. Brandschutzklasse A1 klassifiziert wurde. Das bedeutet: Das Material ist nicht brennbar und entwickelt bei einem Brand keinerlei Rauch. Zudem liegt das Wärmepotenzial des Kernmaterials bei max. 1 MJ/kg. Somit empfiehlt sich ALPOLICTM A1 besonders für Anwendungen in der Bauindustrie bzw. in der Architektur, bei denen erhöhte Anforderungen an den Brandschutz bestehen.
ALPOLICTM A1 – viel mehr als sicher
ALPOLICTM A1 ist ein dreischichtiger Verbundwerkstoff (ACM), der durch Laminieren von zwei Aluminiumblechen auf beide Seiten eines Kernmaterials hergestellt wird. Dank seiner hervorragenden Oberflächenbeschaffenheit, Planheit, Farbvielfalt sowie sehr guten Verarbeitungseigenschaften bietet ALPOLICTM nahezu grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten sowohl im Bestands- als auch im Neubau.
Auch in Sachen Nachhaltigkeit überzeugt ALPOLICTM durch eine positive Ökobilanz – ein wichtiges Auswahlkriterium bereits in der frühen Planungsphase.
Die Verbundplatten werden nach strengsten Umweltauflagen produziert und sind zu nahezu 100 Prozent recyclingfähig. Selbst die im Produktionsprozess gewonnenen Abfälle werden gesammelt und dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt.