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Visionen für das Krankenhaus der Zukunft

MMM Visionäre denken weiter

(PresseBox) (Planegg/München, )
Die MMM Group hat auch auf der Medica 2007 wieder die Nase vorn. In diesem Jahr werden - neben den neuesten Produkten und Dienstleistungen - Ideen rund um das Thema Aufbereitung von Medizinprodukten und Sterilgutversorgung präsentiert. Mit seinen Visionen beweist der innovative Systemanbieter MMM, dass er das Ohr am Puls der Zeit hat. Den Kunden immer im Blick und die gesetzliche Forderung nach nachweisbarer Qualitätssicherung im Hinterkopf, werden die Anforderungen eines effizient und wirtschaftlich agierenden Gesundheitsbetriebes konsequent umgesetzt.

Die moderne Sterilgutversorgung trägt wesentlich zur optimalen Patientenversorgung und gleichzeitig zur Rentabilität des Krankenhauses bei. Ohne steriles Instrumentarium keine Operation und ohne Operation kein Umsatz. Damit wird die zentrale Sterilgutaufbereitung zum heimlichen Dreh- und Angelpunkt im Wirtschaftsunternehmen Krankenhaus.

Fortschritt ist die Verwirklichung von Visionen

Fortschritt ist das Zusammenspiel aus dem technisch Machbaren, dem wirtschaftlich Vertretbaren und dem medizinisch Sinnvollen. Mit dem Wissen um die Bedürfnisse und Anforderungen rund um die Sterilgutversorgung entwickelt die MMM ihre Visionen immer dicht an der Realität und am Markt. Dabei geht es nicht einfach um das Waschen, Verpacken und Sterilisieren von OP-Bestecken. Der gesamte Aufbereitungszyklus muss wirtschaftlich ablaufen, Teilprozesse müssen optimiert durchgeführt und dokumentiert sowie alle maschinellen Verfahren validiert werden. Zusammen mit Anwendern, Planern und Architekten entwickelt die MMM das Zukunftsszenario, das sie in ansprechenden Animationsfilmen auf dem Messestand in Düsseldorf zeigt.

Kostendruck im Wirtschaftsbetrieb Krankenhaus

Im Focus der Visionen liegen der wachsende Kostendruck und die zunehmenden Qualitätsanforderungen, mit denen die Einrichtungen im Gesundheitswesen konfrontiert sind.

Nicht von ungefähr haben die zukunftsgerichteten Ideen der MMM die Kostenreduzierung im Blickfeld. Plagen heute prallgefüllte Ordner mit Papierausdrucken die Leitung einer zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA), könnte in Zukunft, ähnlich wie im papierlosen Büroalltag, auch hier die Dokumentation und Archivierung der aufgezeichneten Prozesse elektronisch erfolgen.

So sieht das Krankenhaus der Zukunft nach einer MMM Vision aus: Alle Prozesse und Aufzeichnungen werden elektronisch erfasst und archiviert und selbst die heute rechtlich zwingend erforderliche Unterschrift des ZSVA-Verantwortlichen könnte dann digital umgesetzt werden. Technisch lässt sich diese Vorstellung problemlos umsetzen mit der in anderen Industriebereichen bereits erfolgreich eingesetzten RFID-Technologie. Allein die Einsparungen an Büromaterial wie Papier, Drucker und Druckerpatronen würden zu einer enormen Kostensenkung führen und ganz nebenbei auch die Umwelt schonen. Sollte es zu einem Nachweisfall kommen, würde das Auffinden des entsprechenden Dokuments, das dem Krankenhaus als Beweis für die ordnungsgemäße Aufbereitung des verwendeten Instrumentariums dient, per Mausklick schnell und problemlos sichergestellt.

EasySDS® - Die Revolution in der Sterilgutlogistik

Für die Dokumentation steht bei MMM die von IBH, einem Mitglied der MMM Group, entwickelte Software EuroSDS® und EasySDS® für die EDV-gestützte Sterilgutverwaltung zur Verfügung. Derzeit ist EasySDS® mit vollgrafischer Oberfläche und Drag and Drop Technologie die wahrscheinlich einfachste und schnellste Möglichkeit zum Einstieg in die elektronische Sterilgutlogistik, die alle für die Dokumentation und Archivierung erforderlichen Funktionen umfasst.

Optimierte Arbeitsabläufe und Mitarbeiterschutz in der ZSVA

In einer anderen Vision der MMM geht es darum, die Arbeitsabläufe in der ZSVA zu optimieren, eine Konzentration der Mitarbeiter auf ihre Kernaufgaben zu ermöglichen sowie nicht zuletzt das Personal bestmöglich gegen Infektionen durch kontaminierte Instrumente zu schützen. Die Antwort heißt: Verlagerung des Sterilguttransportes auf "die Schiene". Das bedeutet, sowohl die Versorgung der Stationen und der Operationsabteilungen mit aufbereiteten Gütern als auch der Abtransport kontaminierter Instrumente in verschlossenen Containern erfolgt über Transportbänder und nicht mehr durch Mitarbeiter in der ZSVA. Hierdurch werden gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen:

- kostenintensives Personal der ZSVA kann sich auf seine eigentlichen Aufgaben konzentrieren
- Wechselzeiten zwischen den OPs werden reduziert
- unnötiger Kontakt des Personals mit kontaminierten Gütern wird vermieden Mit Hilfe des automatisierten Sterilguttransportes werden einerseits Abläufe optimiert und erhebliche Kostenersparnisse erzielt, andererseits wird der Gesundheitsschutz der Mitarbeiter deutliche verbessert.

Einige Krankenhäuser, die in eine moderne, dem Stand der Technik entsprechende ZSVA investiert haben, sind mittlerweile als Dienstleister in der Sterilgutversorgung aktiv: Sie übernehmen die Aufbereitung der Sterilgüter für andere Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen. Derartige Dienstleistungen stellen bereits heute eine bedeutende Wirtschaftssparte dar und eröffnen ganz neue Aspekte in Bezug auf die Investition in eine Modernisierung der ZSVA.

Die MMM Group lädt die Besucher ihres Messestandes auf der Medica 2007 ein, die vorgestellten Visionen zu diskutieren und zu konkretisieren, um gemeinsam den Weg des Fortschritts zu gehen.
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