Das aus zwei CANopen Sensoren aufgebaute System misst die Ausfahrlänge der Stützen variabel in einem Messbereich von bis zu fünf Metern. Der DSM-500 arbeitet nach dem Sender-Emfängerprinzip: Ein Sensor sendet einen Schallimpuls, der gegenüberliegende Empfängersensor an der ausfahrbaren Stütze ermittelt aus der Zeitspanne bis zum ersten auftreffenden Impuls die Ausfahrlänge der Stütze. So wird immer der kürzeste Weg des Ultraschallsignals zur Messung herangezogen. Hindernisse innerhalb des Messbereichs, wie beispielsweise Kabel, verfälschen das Resultat nicht. Beide Sensoren fungieren sowohl als Sender als auch als Empfänger, sodass durch diese redundante, "doppelte" Messung exakte, zuverlässige Messwerte erzielt werden.
Präzise Messwerte für maximale Ausfahrweiten
Die Messwerte werden in Echtzeit an das Steuerungssystem der Maschine übermittelt. Damit steht die genaue Stützweite jeder einzelnen Stütze direkt zur Verfügung. Mit dieser Information kann die maximale Ausfahrweite des Krans oder der Bühne bestimmt werden. Die kompakte Bauweise der Sensoren ermöglicht eine einfache Montage. Durch die robuste und verschleißfreie Fertigungsweise ist das DSM-500 mit der Schutzklasse IP67 op-timal geeignet für den Einsatz unter extrem harten Bedingungen und bei Temperaturen von -20 bis +85° Celsius.