Um zu entscheiden, ob zielgerichtete oder Immuntherapien für bestimmte Krebspatienten infrage kommen, ist das Verstehen und damit die Interpretation und Bewertung vieler Biomarker entscheidend. FDA- und EMA-Zulassungen für Arzneimittel und zugehörige Biomarker können sich in Bezug auf Verfügbarkeit und Inhalt allerdings erheblich unterscheiden. Für vollständige Transparenz enthalten zugelassene Biomarker jetzt im gesamten Workflow und MH-Guide-Bericht Kennzeichnungen der Zulassungsquelle. Benutzereinstellungen für die jeweilige Behörde, FDA oder EMA, lassen sich festlegen. Alle zugelassenen Biomarker werden zwar angezeigt, aber die Symbole für nicht vor Ort zugelassene Biomarker werden verblasst dargestellt.
Alle Testergebnisse in einem Bericht
MH Guide 5.2 bietet nicht nur die Detektion und Interpretation von genetischen Veränderungen aus NGS-Panel- oder NGS-Whole-Exome Analysen, sondern auch die Interpretation wichtiger Testergebnisse wie z. B. Proteinexpression, Mutationslast (TMB), HRD-Score und Mikrosatelliteninstabilität (MSI). All jene sind in einem Patienten-Analysefall und dem zugehörigen MH Guide-Bericht enthalten und übersichtlich dargestellt.
"MH Guide 5.2 stellt einen weiteren Meilenstein in der Krebsbehandlung auf Basis genetischer Varianten des Tumors dar. Behandelnde Onkologen bekommen so in kurzer Zeit ein umfassendes Bild für eine passende Wirkstoffempfehlung“, erklärt Dr. Jochen Theis, Acting Chief Medical Officer bei Molecular Health. "Damit können wir behandelnden Ärzten nicht nur ihre tägliche klinische Routine deutlich erleichtern, sondern ihnen auch besonders gut informierte Therapieentscheidungen ermöglichen. Davon profitieren am Ende besonders die Patientinnen und Patienten."
Prof. Dr. Christian Jackisch, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Sana Klinikum Offenbach, ergänzt: "Wir als langjährige Anwender von MH Guide haben MH Guide 5.2 getestet und sind insbesondere von der Qualität der Ergebnisse, der Übersichtlichkeit und der Umsetzung in der täglichen Anwendung begeistert. Wir können uns so auf das Wesentliche konzentrieren - nämlich auf die fundierte Wahl der besten Therapie und auf die individuelle Betreuung der Patientinnen und Patienten."