Dass dem 3-D Film eine große Zukunft vorhergesagt wird, ist mittlerweile unumstritten – hohe mehrstellige Millionenbeträge wurden von den Filmstudios und der Industrie inzwischen in den Aufbau einer neuen Produktionsumgebung investiert. Für Produzenten, Verleiher und Kinobetreiber ist das neue Medium bereits heute eine wahre Goldgrube. Die Kinokasse verzeichnet hohe Mehreinnahmen, nichts kann mehr von der Leinwand abgefilmt werden und für die Zuschauer verspricht der Kinobesuch wieder einen echten Mehrwert.
Damit das neue Medium nun auch den Einzug in die nächste Verwertungsstufe findet, hat die auf 3-D Lösungen spezialisierte Brühler Softwareschmiede more3D nun den 3-D Medienplayer „moreMedia HD“ entwickelt.
Er arbeitet zunächst unter dem verbreiteten Betriebssystem Microsoft Windows XP und sorgt dafür, dass sowohl „normale“ 2D, wie auch 3-D Filme und Bilder absolut flüssig und auf nahezu jedem heute verfügbaren 3-D fähigen Ausgabegerät wiedergegeben werden können. Damit man dabei den Überblick nicht verliert, bringt moreMedia HD eine umfassende grafische Konfiguration für das Ausgabeformat mit. So kann letztendlich ein 3D-Fernseher ebenso angeschlossen werden, wie zwei hochauflösende Kinoprojektoren.
Anwender, die kein 3D-Ausgabegerät haben, können nach wie vor die rot-blau-Brille aus der Schublade holen und einen von fünf Anaglyph-Modi für die Wiedergabe einzustellen. Damit funktionert 3-D dann auf wirklich jedem PC.
Ingo Nadler, Geschäftsführer der more3D sieht in dem neuen Player gar das Geschäft der Zukunft: „moreMedia HD ist nur der Anfang einer ganzen Palette an Software und Diensten rund um den 3-D Film, die wir nach und nach starten. Unser klares Ziel ist, zentrale Anlaufstelle für Anwender des neuen Mediums zu sein.“
Mit einem Preis von knapp unter EUR 2.000,- ist moreMedia HD zwar auch für anspruchsvolle Heimkinobesitzer erschwinglich. Mit dem aktuellen Produkt wendet sich more3D jedoch zunächst an Systemintegratoren und Geschäftskunden. Sie nutzen moreMedia HD für professionelle Medien-Installationen, etwa auf einem System mit zwei Grafikarten, um 3-D Filme ganz ohne den störenden Windows Desktop zu präsentieren, während auf einem weiteren Display die Playlist und der gerade laufenden Film kontrolliert wird.
„Eine Version für Privatkunden reichen wir bald nach“, verspricht Nadler und verweist für alle anderen auf das Einführungsangebot für Geschäftskunden bis zum 31. August 2009.
Weiter führende Informationen gibt es unter: http://www.more3d.com/...