Doch wann lohnt es sich, einen Stau zu umfahren? Nach einer Studie der Universität Kassel lohnt sich das ab einer Staulänge von 3,9 km. Eine Zeitersparnis ist sogar schon bei einer Staulänge von 3,6 km zu realisieren.
Kaum bekannt ist, dass man Sprit sparen kann, indem man beim Hochschalten das Gaspedal fast vollständig durchdrückt. Die Drosselklappe ist weit geöffnet, der Motor kann freier ansaugen und arbeitet mit einem besseren Wirkungsgrad. Dabei sollte man aber die Gänge nicht voll ausdrehen, sondern schon bei mittleren Drehzahlen schalten. So wird außerdem das Zieltempo früher erreicht, mit dem man im höchsten Gang weiterrollen kann.
Nützlich ist es zudem, überflüssige Stromfresser auszuschalten. Als Faustformel gilt, dass der Kraftstoffverbrauch je 100 Watt um 0,1 Liter auf 100 km steigt. Die Lüftung zum Beispiel hat eine Leistung von 170 Watt, eine Audioanlage sogar bis zu 400 Watt. Der größte Stromfresser ist die Klimaanlage: Sie kann je nach Modell den Verbrauch um bis zu zwei Liter pro 100 km in die Höhe treiben.
Die gesammelten Tipps und eine Karte mit den aktuellen Spritpreisen in Deutschland finden Leser in der aktuellen Ausgabe von AUTOStraßenverkehr.