"Begriffsdefinitionen und Referenzarchitektur" sind die beiden Themen mit denen sich der Fachausschuss 7.21 beschäftigt. MPDV ist seit der Gründung des Gremiums mit dabei. Die drei Statusreports sind ein erster Meilenstein auf dem Weg zu einem greifbaren Industrie 4.0-Begriff. Markus Diesner, Produktmarketing Manager Sales bei MPDV, berichtet: "Erst die heterogene Zusammensetzung des Fachausschusses 7.21 macht es uns möglich, Industrie 4.0 aus jeder nur erdenklichen Richtung zu betrachten. Damit minimieren wir die Gefahr, uns irgendwann im Kreis zu drehen." Neben seinem Fokus auf Begriffsklärungen ist er Initiator der CP-Klassifizierung von Gegenständen bzw. Komponenten in einem Industrie 4.0-System. Die Mitarbeit im zukunftsweisenden VDI-Fachausschuss gibt MPDV einerseits die Möglichkeit Industrie 4.0 aktiv mitzugestalten und andererseits die Chance, möglichst früh zu erfahren, was denn nun wirklich hinter dem vielbesprochenen Zukunftsprojekt steckt.
Weitere Informationen und Download der VDI Statusreports unter www.vdi.de/industrie40
MES verknüpft Gegenwart und Zukunft
Auch wenn Industrie 4.0 für den Fachausschuss immer greifbarer wird, so ist der Weg vieler produzierender Unternehmen dorthin noch weit. Daher arbeitet MPDV die wichtigsten Aspekte in Form des Whitepapers "Nachhaltig effizienter produzieren mit MES" auf und erklärt darin, wie Fertigungsunternehmen sicher vom "heute" ins "morgen" kommen. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Kletti, geschäftsführender Gesellschafter der MPDV Mikrolab GmbH bestätigt: "Mit einem integrierten MES können Fertigungsunternehmen bereits heute den Grundstein für die Zukunft legen." Mit diesem Statement kündigte Kletti bereits letztes Jahr das Zukunftskonzept MES 4.0 an, welches nun sukzessive konkretisiert wird. Die visionären Konzepte von "übermorgen" behält MPDV für seine Anwender im Blick und richtet das Manufacturing Execution System (MES) HYDRA sukzessive darauf aus - jedoch ohne die heutigen Anforderungen aus den Augen zu verlieren.
Weitere Informationen zu MES 4.0 und Download der zugehörigen Whitepaper unter www.hm.mpdv.de .
Manufacturing Execution Systeme (MES) machen die Produktionsprozesse effizienter und steigern dadurch die Wettbewerbsfähigkeit von Fertigungsunternehmen. Mit den MES-Lösungen von MPDV sind Unternehmen in der Lage, alle Produktions-, Qualitäts- und Personaldaten, die entlang der Wertschöpfungskette entstehen, zu erfassen, auszuwerten und quasi in Echtzeit anzuzeigen. Die verantwortlichen Mitarbeiter werden in die Lage versetzt, im Produktionsalltag kurzfristig auf ungeplante Ereignisse reagieren und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Dazu stehen viele praxiserprobte Funktionen zur Verfügung, zu denen zum Beispiel auch ein leistungsfähiger Leitstand zur Fertigungssteuerung gehört. Darüber hinaus sind umfangreiche Auswertungen verfügbar, die u.a. den Aufbau individueller Kennzahlensysteme unterstützen und die eine ideale Basis für kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP) sind.
Das Zukunftskonzept MES 4.0 (www.mes40.de) umfasst folgende Handlungsfelder: Interoperabilität, Flexibilität, Management-Support, Online-Fähigkeit, Integratives Datenhandling, Horizontale Integration, Dezentralität, Mobilität und Unified Shopfloor Connectivity. Durch die Konsolidierung möglicher zukünftiger Anforderungen, gibt MES 4.0 heute schon Antworten auf zentrale Fragen zu Industrie 4.0.