Die neuen, von NEC Electronics gefertigten 8-Bit-MCUs zeichnen sich durch einen Standby-Stromverbrauch von lediglich 0,7 µA und einen geringen Betriebsstrom von 260 µA bei 1 MHz Taktfrequenz aus. Ein integrierter Hochgeschwindigkeits-Oszillator sowie weitere diverse Peripherieeinheiten wie A/D-Wandler und Operationsverstärker helfen dem Anwender darüber hinaus, zusätzliche externe Komponenten einzusparen.
Die 16-Bit-Varianten sind dank eines integrierten Hochgeschwindigkeits-A/D-Wandlers mit zahlreichen Analogeingängen optimal für batteriebetriebene Sensorapplikationen geeignet. Im Standby-Modus mit aktivem Watchdog kommen die MCUs mit 1,0 µA aus, bei der maximalen Betriebsfrequenz von 20 MHz beträgt der Stromverbrauch 6,8 mA. Ein weiteres Plus: Durch den integrierten Spannungsverstärker werden zum Wiederbeschreiben von Flashspeichern lediglich noch 1,8 V benötigt. Damit genügt zur erneuten Programmierung mobiler Geräte jetzt eine batteriegespeiste Stromversorgung.
Der Start der Massenproduktion für die neuen 8- und 16-Bit-Mikrocontroller ist für Sommer 2009 vorgesehen.