Die Werte für die Drehzahlen und die Temperaturen werden etwa alle vier Sekunden aktualisiert. Es besteht die Möglichkeit, einen Temperatursensor auf der Steuerplatine zu aktivieren oder einen externen Sensor anzuschließen. Über einen PWM-Anschluss lassen sich die Lüfter auch über den Temperatursensor des Mainboards regeln.
Im Speicherbereich des Mikrocontrollers können zahlreiche Programme für unterschiedliche Anwendungsfälle hinterlegt werden. Über die Jumper JP1 - JP4 (4-Bit-Adresse, 16 verschiedene Konfigurationen) kann dann ein spezielles Programm ausgewählt werden.
Die Fehlerzustände werden mittels einer LED angezeigt. Gleichmäßiges Blinken bedeutet, dass mindestens ein Lüfter still steht, unrhythmisches Blinken zeigt an, dass der ausgewählte Temperatursensor nicht einwandfrei funktioniert.
Die Temperaturregelung arbeitet zwischen 30 °C und 60 °C, die Mindestdrehzahl beträgt 30 % der Gesamtleistung. Ab 30 °C steigt die Drehzahl um 2 % pro Grad. Bei Erreichen einer Temperatur von 60 °C drehen alle PWM-Lüfter automatisch mit voller Drehzahl. Um die leistungsfähigen Rechner zu schützen, arbeiten alle funktionstüchtigen Lüfter mit voller Leistung auch bei Ausfall eines PWM-Lüfters, Fehlen des externen PWM-Signals vom Mainboard bzw. Ausfall des internen/externen Temperatursensors.
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