Das System bei Audi ist ein hervorragendes Beispiel für die Skalierbarkeit von SimManager, um den Konstruktions- und Entwicklungsanforderungen globaler Unternehmen gerecht zu werden. SimManager Enterprise verwaltet derzeit mehr als 180.000 Simulationen, wobei bis zu 850 neue Simulationen täglich erstellt werden. Die neuen multidisziplinären Programme ermöglichen eine Zusammenarbeit zwischen 400 internen und externen Anwendern in den Bereichen Crash, Fußgängersicherheit, Insassensicherheit und NVH (Noise Vibration Hashness). Das System bietet sichere Verwaltung und Zugriff auf derzeit mehr als 20 Millionen Simulationsobjekte sowie führt Protokoll über jedes dieser Objekte und dokumentiert deren Erstellung. Arbeitsintensive manuelle Aufgaben wie die Modellerstellung, Nachbearbeitung und Berichterstellung sind in SimManager automatisiert. So kann Audi eine größere Anzahl von Simulationen pro Fahrzeug durchführen und durch CAE (Computer Aided Engineering) die Fahrzeugleistung effektiv steigern und Neuerungen einführen. Um die Produktionsreife von SimManager sicherzustellen, wurde das System von Audi hinsichtlich der Anforderungen an Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit eingehend geprüft.
"Wir haben die Lösungen von MSC.Software und damit auch SimManager eingeführt, weil uns das Simulationsprozessmanagement einen klaren Wettbewerbsvorteil bietet", erläutert Dr. Michael Holzner von Audi. "Mit SimManager können wir unsere Simulations-Prozesse und Verfahren so verwalten, dass wir Informationen über Funktion und Leistung zu einem noch früheren Zeitpunkt im Entwicklungsprozess einbinden können als bisher. Die Ergebnisse zeigen, dass wir mit derselben Belegschaft den Simulations-Durchsatz um 35 % steigern."
Mit SimManager Enterprise können Automobilhersteller und andere Fertigungsbetriebe umfangreiche Simulationsdaten und Fachwissen vollständig nutzen. Das ist insbesondere bei der Entwicklung hochpreisiger Produkte von entscheidender Bedeutung. SimManager Enterprise ist als Ergänzung vorhandener PDM- und PLM-Systeme konzipiert. Die unkomplizierte Integration der Simulationsinhalte in die bestehende IT-Infrastruktur bewirkt dabei eine deutliche Senkung des Zeit- und Kostenaufwandes. Zusätzlich geht SimManager über herkömmliche Ansätze für Datenmanagement hinaus, indem das System eine auf Prozessen basierende Automation von Simulationsaufgaben ermöglicht.
Eine effektiv verwaltete Simulationsumgebung unterstützt die Entwicklung doppelt:
Erstens: Die Standardisierung, Automation und stabile Ausführung von Simulationen mithilfe von wiederholbaren, zuverlässigen Prozessen ermöglicht einen höheren Durchsatz bei garantierter Qualität gemäß bewährter Verfahren.
Zweitens: Mit einem Content Management Funktionen können alle Beteiligten rasch Simulationsdaten in zusammenarbeitenden Arbeitsgruppen und auch in anderen Abteilungen, an anderen Produktionsstätten oder in der erweiterten Logistikkette auffinden, wiederverwenden und gemeinsam nutzen.
"Weltweit operierende Fertigungsunternehmen stehen vor erheblichen Herausforderungen, wenn es darum geht, die Simulationsumgebung effektiv zu verwalten. Ein Simulationssystem mit großem Funktionsumfang reicht nicht mehr aus, um damit die Fertigung sowie den wirtschaftlichen Nutzen aus den Investitionen zu maximieren", sagt Amir Mobayen, Executive Vice President Worldwide Sales and Services bei MSC.Software. "Wir sind stolz auf unsere strategische Partnerschaft mit Audi, die diesen Durchbruch in der Simulationsbranche erst ermöglicht hat. SimManager ist die derzeit einzige bewährte Lösung für die Verwaltung von Simulationsdaten und -Prozessen, die sich auf jedes Unternehmen skalieren lässt."
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