Im Technologie-Netzwerk ’Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe’ (kurz: it's OWL) haben sich über 180 Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Organisationen zusammengeschlossen – darunter auch MSF-Vathauer Antriebstechnik, um Intelligente Technische Systeme zu entwickeln und Industrie 4.0 zur Realität werden zu lassen.
MSF-Vathauer steht bereits seit über 30 Jahren für Innovationen im Bereich Automatisierungstechnik und Motoren. Genau das lockte die 15 Schweden, die u.a. von der Königlichen Technischen Hochschule, mittelständischen Unternehmen, wie Altlas Copco und namhaften Forschungsinstituten die weite Reise antraten. Unter dem Thema „Digitalisierung – intern & extern“ informierte Geschäftsführer Marc Vathauer die Gäste über die Vernetzung von Produktionsprozessen sowie neuen Produktentwicklungen unter dem Mantel Industrie 4.0.
Die 15 Vertretern aus Schweden wurden in eine aktive Präsentation eingebunden und ihnen wurde verdeutlich, dass die Digitalisierung mehr Möglichkeiten bietet, Kunden individuell angepasste Systemlösungen anzubieten.
Kernthema der Veranstaltung war der Vortrag der Geschäftsleitung, in dem die Produkte aus dem Hause MSF-Vathauer demonstriert wurden, die zur Grundlage der diskutierten Digitalisierung in der Industrie gehören. Hierbei stellte sich klar heraus, dass eine interaktive Vernetzung ein deutlicher Mehrwert und Vorteil für den Anwender ist. So erfolgt auf die Montage und Installation zum Beispiel keine Handbuchübergabe mehr, sondern ein Podcast oder Videoanleitung, die sich aus dem Vorgaben des Produktionsplanungssystems ergibt. Dass das keine ferne Zukunftsvision mehr ist, zeigte das Detmolder Familienunternehmen ebenfalls seinen sichtbar beeindruckten Besuchern. Ein Rundgang durch die Fertigungshallen der Firma MSF-Vathauer rundete den Nachmittag ab.
„Die Vernetzung zwischen Mensch, Maschine und Produkt ist das Kernthema der industriellen Digitalisierung. Die Datenüberprüfung und -kontrolle über mobile Endgeräte ermöglicht eine Änderung der komplexen Arbeitssituation und bietet neue Freiheitsgrade in der Unterstützung der Mitarbeiter“, ist sich Geschäftsführer Marc Vathauer sicher. „Prozesse müssen modularer gestaltet werden“, fordert Marc Vathauer und fügt mahnend hinzu, „der Mensch hinter der Maschine muss stets Beachtung finden. All das bei der Entwicklung neuer Technologie nicht aus dem Auge zu verlieren, ist unser Anliegen.“